KaTrin1601
Sehr geehrter Dr Busse, ich wende mich heute mit einem für mich sehr besorgniserregenden Thema an Sie und hoffe, dass Sie mir vielleicht etwas meine Angst nehmen können. Seit 4 Jahren ist ein Hund aus Rumänien Teil unserer kleinen Familie (bestehend aus meinem Mann, mir und meiner 13 Monate alten Tochter). Heute wurde durch eine routinemäßige Untersuchung Leishmaniose bei unserer Hündin festgestellt. Symptome hat sie bis jetzt nicht. Laut Tierärztin reichen die gängigen Hygienemaßnahmen aus um eine Ansteckung meiner Tochter zu verhindern. Meine Tochter spielt allerdings gern im Garten (indem sich natürlich auch der Hund aufhält) krabbelt/ läuft dort rum und steckt sich hin und wieder etwas in den Mund. Ich habe große Angst, dass sie sich anstecken könnte! Was sagen Sie zu dieser Stituation? Wir haben außerdem noch einen Kinderwunsch. Wie gefährlich ist dies während der Schwangerschaft/ im Säuglingsalter? ich danke Ihnen im Voraus! (den kranken Hund abgeben kommt für uns nicht in Frage, er wird nun Medikamentös behandelt)
Liebe K., Ihre Sorge ist völlig unbegründet, denn die Übertraung der Leishmanien erfolgt nur über den Stich besonderer Mücken, wie sie in südlicheren Ländern vorkommen. Gute Besserung für Ihren Hundefreund!