Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, ich hoffe das sie mir helfen können. Mein Sohn leidet jetzt seit Wochen an Appetitlosigkeit, Lustlosigkeit, ist immer Müde, kann Nachts nicht schlafen. Man muss dazu sagen er hatte im Anfang November eine Lungenentzündung und dann noch Verdacht auf Streptokokken (es wurde aber kein Abstrich gemacht). Wir haben dann darauf bestanden das er Blutabgenommen bekommt. Bei dem Ergebnis kam raus das die Lymphozyten erhöht sind. Und auch die Leberwerte sprich das GPT (59 U/l). Die damalige KiÄ nahm das ganze aber nicht so ernst. Wir sind dann nochmal zu einem anderen KiA und haben die Werte dort kontrollieren lassen. Da war das GPT bei 63 U/l. Also es ist sogar noch angestiegen. Die neue KiÄ meinte das es evtl. der epstein-barr-virus sprich das pfeiffersche Drüsenfieber sein könnte. Aber was zu dem ganzen fehlt ist das hohe Fieber ansnsten trifft es eigentlich alles zu. Haben sie vielleicht eine Ahnung worum es sich handeln kann bzw. woher diese Erhöhung kommen kann? UNd wie kann man wenn es so sein sollte die Diagnose EBV sichern? Vielen Dank für Ihre Mühe ALexandra
Liebe Alexandra, vor allem wenn sich ihr Sohn allgemein nicht erholt, sollten sicher weitere Untersuchungen gemacht werden. Auch ein spezieller Antikörpertest auf die EBV-Viren, die das Pfeiffersche Drüsenfieber verursachen, ist möglich. Mehr kann ich leider aus der Ferne nicht sagen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Sollte es tatsächlich Pfeiffersches Drüsenfieber sein, kann man das anhand einer Blutuntersuchung auf Antikörper feststellen. Es gibt Antikörper (Ak)gegen VCA (virales Capsidantigen), diese erscheinen früh im Krankheitsverlauf und bleiben ein Leben lang vorhanden. Desweiteren Ak gegen EA ("early antigen") die nur während der aktiven Krankheit nachweisbar sind und zuguterletzt noch Ak gegen EBNA (Epstein-Barr nukleäres Antigen), die erst 2-4 Wochen nach Krankheitsausbruch auftreten und ebenfalls lebenslang vorhanden bleiben. (Info aus Kayser/ Bienz "Medizinische Mikrobiologie" Thieme-Verlag 2001) Gruß, Steffi
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