Hallo Dr. Busse, ich selber bin im alter von 16 Jahren an Hautkrebs erkrankt, ein malignes Melanom Level 2, wurde großflächig entfernt, Hauttransplantation ect, eine Chemotherapie war gottlob nicht nötig. Meine 22 M. alte Tochter hat seit ihrem 3 Lebensmonat einen Leberfleck an der außenseite ihres Fußes, er ist ca. 1,5 mm im durchmesser und eher länglich. Der KA hat ihn sich schon angesehen und möchte ihn beobachten. Letzten Sptember mußte ich selber zur Krebsnachsorge und habe meine Tochter dem Arzt vorgestellt, auch dieser war der Meinung das alles O.K. sei, man eben nur beobachten müsse. Trotzdem mache ich mir ständig Gedanken ob sich auch bei meiner Tochter ein Melanom entwickeln könnte. Ich habe sehr, sehr viele Leberflecke und mir wurden schon mind. 40 ambulant entfernt, ich bin relativ hellhäutig. Aus meiner 12 jährigen Erfahrung heraus weiß ich das es meist die hellhäutigen Menschen trifft, eben besonders diese mit vielen Leberflecken. Meine Tochter hat eine dunkle Hautfarbe, ins oliv gehend, braune Augen und braunes Haar. In welchen Abständen sollte der Leberfleck beobachtet werden ? Er ist mittelbraun und in einer kleinen Hautfalte etwas dunkler. Habe in zwei Wochen wieder einen Termin beim Hautarzt und werde meine Tochter wieder mitnehmen und kontrollieren lassen, trotzdem würde mich Ihre Meinung sehr interessieren. Ist es schon bedenklich das der Leberfleck in der Hautfalte etwas dunkler ist. Hätte ich diesen Leberfleck, würde er nicht entfernt, doch wie sieht es bei so kleinen Kindern aus ? Entschuldigen Sie bitte die länge meines Beitrags aber durch meine eigene Krankengeschichte bin ich sehr sensibilisiert und ängstlich. Vielen Dank im vorraus Alexandra Becker
Mitglied inaktiv - 19.05.2002, 12:02