Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

"Krupp-Husten"

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: "Krupp-Husten"

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Lieber Dr. Busse, unser Sohn 1.J hat seit 3 Wochen husten. Verschiedene Mittel (Hustensaft) haben bisher keinen Erfolg gebracht. Ist das Normal? Angefangen hat alles mit einer leichten Kehlkopfentzündung.Dabei viel auch der Begriff "Krupp-Husten". Ein Kinderarzt(Klinik) meinte, erst ab 2 Jahre können Kinder einen "Krupp-Husten" bekommen. Unser Kinderarzt meinte, bis zwei Jahre wäre er gefährlich. Nun meine Fragen: 1. Ab wann ist "Krupp-Husten" den gefährlich(Zeitraum)? 2. Welchen Hustensaft empfehlen sie? Beide Ärzte (Klinik/Kinderarzt) gehen von einer Viralen-Infektion aus.Blos der Husten sollte langsam verschwinden. Vielen Dank im Voraus


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Alexandra, der sog. Krupp-Husten beruht auf einer in der Regel viralen Entzündung der Schlimhaut unterhalb und am Kehlkopf und macht sehr selten wirklich bedrohliche Atemnot. Bei insgesamt lang anhaltendem Husten kann nur der Kinderarzt erneut prüfen, ob etwas behandelbares dahintersteckt (Keuchhusten, hyperreagibles Bronchialsystem,...?). Alles GUte!


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Hallo Alexandra, mein Sohn Jan-Hendrik ist 6 Jahr alt. Er hat in der letzten Woche seinen ersten Krupp-Anfall gehabt.Normal haben Kinder wohl in dem Alter keine Kruppanfälle mehr. Wir haben ihm ein Rectodelt Zäpfchen gegeben. Manche lehnen dieses Medikament ab da Cortison enthalten ist. Unser Haus-und auch der Kinderarzt empfehlen aber diese Zäpfchen da es rasche Linderung schenkt. Außerdem haben wir uns angezogen und sind im Garten spazieren gegangen. Das hat abgelenkt und die kalte frische Luft hat auch geholfen. viele Grüsse Rosi


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