Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter (12 Wochen) wurde mit 5 Wochen wegen eines Magen-Pförtner-Krampfes im KH operiert. Wir füttern Beba HA Pre/Start. Sie trinkt gut, spuckt jetzt "normal". Allerdings habe ich in den ersten zwei Wochen nach der OP gedacht, dass sie Blähungen hat. Meistens erst gegen Abend. Diese wurden allerdings schlimmer, so dass ich zu meiner Heilpraktikerin gefahren bin. Diese meinte vor einer Woche, sie hätte einen Krankenhauskeim (Orsa), weil sie rötliche Punkte im Nackenbereich und hinter den Ohren bekam, zudem ihr Stuhl dünnflüssiger wurde (riecht sehr säuerlich), gelber Schorf auf dem Kopf und bläuliche Beine. Sie verschrieb mir Staphyloccocus Aureus Nosode D30 (3x5Kügelchen) und Staphylotoxin (3x5). Jetzt ist eine Woche vergangen und der Stuhlgang wird für sie schlimmer, nicht dass er dünner wird, sondern dass es ihr weh tut, sie schreit furchtbar wenn er rauskommt und noch kurze Zeit danach. Wenn sie dann eine neue Windel bekommen hat, ist es besser. Allerdings mag sie dann trotzdem nicht am Popo angepackt werden. Nach ca. 20 min. ist der "Spuk" dann vorbei und sie lacht und ist gut zufrieden. Kann es sein, dass es ein Virus ist, das im Darm sitzt und ihr solche Schmerzen bereitet? Danke für Ihre Antwort, Alexandra
Liebe A., die Heilpraktikerin ist sicher nicht die richtige Anlaufstelle für dieses Problem und ich finde es schon grob fahrlässig, so einfach von einem "Krankenhauskeim" zu reden und Ängste zu schüren, um vielleicht auch das eigene Geschäft anzukurbeln. Bitte besprechen Sie das mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
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