Frage: Krankenhausaufenthalt

Sehr geehrter Herr Dr.Busse, mein Sohn, spät.Frühchen 34.ssw, ist korrigiert 14 Monate alt, wächst und gedeiht super, das einzige "Problem "ist, das er seit ca.1-2 Wochen plötzlich nachts aufwacht, sich sofort in sein Bettchen stellt und ganz dolle weint, er möchte dann die ganze Nacht mit viel Körperkontakt zu mir weiter schlafen. Das ist für mich völlig okay. Er möchte Nachts auch nur meine Nähe. Tagsüber spielt er auch alleine und ist bei Papa und Oma. Das schlimme ist, das ich nächste Woche für ca.4-5 Wochen stationär in die Klinik muss. Und da er ja schon ein Frühchen war und 3 Wochen seines Lebens von uns getrennt war, ist meine Angst, das er in dieser "Phase "in der er mich scheinbar braucht (habe auch was von Loslösungsphase und Rückversicherung der Mutter gelesen) und ich nicht für ihn da sein kann evtl.einen "psychischen bzw.emotionalen Schaden" oder Trauma davon tragen kann? Vielen Dank im voraus Mit freundlichen Grüßen

von Marten2016 am 04.06.2017, 20:53



Antwort auf: Krankenhausaufenthalt

Liebe M., Sie sollten auch jetzt schon den Papa als "gleichberechtigt" betrachten und den beiden "Männern" einfach zutrauen, dass Sie genauso gut miteinander können. Und den Krankenhausaufenthalt einfach als das Normale nehmen, was es nun mal ist, und Ihr Leben und das Ihrer Familie nicht mit irgendwelchen theoretischen Ängsten belasten. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 05.06.2017



Antwort auf: Krankenhausaufenthalt

Plan B muss her. Binde den Papa nachts mehr ein, wenn der Sohn aufwacht. Je schneller er sich daran gewöhnt, desto besser für ihn und Papa. Es ist nunmal nicht zu ändern, dass Du ins Krankenhaus musst.

Mitglied inaktiv - 04.06.2017, 22:39