Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn hat mit 5 Wochen einen Hautausschlag an den Wangen bekommen, der sich vor Kurzem (er ist jetzt 17 Wochen alt) als Neurodermitis herausgestellt hat. Nachdem er einen starken Schub bekommen hatte, konnte sich die Haut überhaupt nicht mehr regenerieren. Ich habe sie die ganze Zeit mit Linola-Fett eingecremt, aber die hat leider auch nicht mehr anschlagen können. Letzte Woche war dann der Hautausschlag an einer Wange so gross und nässend, dass mir unser Kinderarzt die Linoal-H (mit Corison) und Urbason (Cortisontabletten) verschrieben hat. Gegen die Salbe habe ich im nachhinein nichts einzuwenden, aber ich frage mich, ob die Tabletten wirklich hätten sein müssen. Er hatte es mir so erklärt, dass die Wunde einfach zu gross und zu nass war, als dass die Creme hätte wirklich haften können. Die Gefahr einer schlimmen Infektion war einfach zu gross lt. seiner Aussage. Ich habe meinem Sohn also 3 Tage diese Tabletten gegeben und ihn 3 x täglich mit der Salbe eingeschmiert. Die Tabletten durfte ich jetzt absetzen, weil die Haut schon komplett verheilt ist (Die "Wunderwaffe" Kortison...) Heute mache ich mir grosse Vorwürfe, dass ich auch die Tabletten gegeben habe, weil ich Angst vor Spätfolgen habe. Vielleicht hätte eine äussere Behandlung ja doch gereicht. Leider war ich mit den Nerven schon so am Ende, dass mir den Tag alles recht war, hauptsache, meinem Sohn wird geholfen... Frage: Kann es sein, dass die Haut jetzt nach dem Absetzen der Tabletten noch schlimmer wird als vorher? Ich pflege jetzt die Haut noch weitere 3-4 Tage im Wechsel mit Linola Fett und der Linola-H. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit bei einer Behandlung von 3 Tagen, dass mein Sohn evtl. Schäden (z.B. Wachstumsstörungen usw.) davon trägt?
Liebe C., ihre Sorge ist völlig unbegründet, denn bei so einer kurzen Behandlung ist nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen. Alles Gute!
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