Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (5 3/4) ist am Montag abend gegen den Heizkörper gefallen und hat am Kopf geblutet. Sie hat sofort geschrien, war ansprechbar und konnte laufen. Wir sind ins Krankenhaus und dort sagte man uns, dass es "nur" eine Platzwunde sei. Kein Röntgen oder so. Die Wunde wurde geklebt. Zu Hause war es ihr dann etwas übel und ich hab sie nach 4 Stunden erst ins Bett gebracht. In der Nacht hat sie erbrochen. Wir sofort wieder ins Krankenhaus. Derselbe Arzt hat die Pupillen überprüft und meinte, dass Erbrechen kommt nicht vom Kopf. Ich sagte ihm, dass sie vor dem Erbrechen eine verstopfte Nase hatte und gehustet hat. (Mit diesen Symptomen kämpfen wir schon seit Oktober, Nase zu, Hustenreiz bis zum Erbrechen. Mal mehr, mal weniger schlimm) Er meinte, dass das Erbrechen dann wohl auch eher darauf zurück zu führen ist. Wir sind wieder nach Hause und sie hat gut geschlafen. Am nächsten Tag bin ich mit ihr zur Hausärztin. Ich war wegen dem Erbrechen besorgt, weil sie davor seit zwei Wochen nicht mehr wegen Schnupfen und Husten erbrochen hat und nun ausgerechnet nach dem Sturz. Die Hausärztin meinte, ihr geht es gut. Nachmittags bin ich dann mit ihr zur Kinderärztin, auch die sagte, dass es ihr gut geht. Leichte Gehirnerschütterung kann schon sein, aber sie ist fit und verhält sich ganz normal. Am nächsten Tag waren wir wieder bei der Kinderärztin, allerdings einer Kollegin (Gemeinschaftspraxis) bei einer Akkupunktursitzung. Auch sie hat nochmal den Kopf angesehen und die Pupillen überprüft, da ich gesagt habe, dass ich mir immer noch Sorgen mache. Sie meinte, es sei alles ok. Gestern abend, nach 72 Stunden, klagte meine Tochter über Bauchweh und Übelkeit. Ich wieder mit ihr ins Krankenhaus, und es war der gleiche Arzt da, wie beim Unfall. Er horchte den Bauch ab und meinte, dass es wohl eher eine Magenverstimmung oder ein Infekt sei. Mit dem Kopf kann er mich beruhigen. Heute geht es ihr auch schon wieder besser. Sie verhält sich völlig normal. Bereits am Tag nach dem Unfall musste ich sie ständig bremsen, da sie sich wie immer verhalten hätte und hüpfen und toben würde. Inzwischen sind nun 90 Stunden seit dem Unfall vergangen und ich mach mir immer noch Sorgen. Ich beobachte meine Tochter ganz genau um ja keinen Hinweis zu versäumen. Ich selbst fühle mich total überfordert und lebe nur noch in Angst. Vor lauter Sorge habe ich diese Woche 2 Kilo abgenommen und komm nicht zur Ruhe. Nun haben Sie ja in den letzten 90 Stunden 4 Ärzte gesehen, auch wenn nicht viel untersucht wurde, kann ich nun wirklich beruhigt sein? Vielen Dank für Ihren Rat. Gruß Anja
Liebe A., warum vertrauen Sie denn den völlig richtigen Aussagen der Kollegen nicht? Nach so langer Zeit ist wirklich nicht mehr mit Folgen des Sturzes zu rechnen, wenn bisher damit alles in Ordnung war. Alles Gute!
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