Niobe78
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter (8 Monate) ist aktuell beim Wickeln super unruhig und dreht und windet sich ständig. Gestern mittag hat sie sich beim Zurückrollen vom Bauch auf den Rücken mit dem seitlichen Hinterkopf an dem Begrenzungsbrett an der Seite des Wickelaufsatzes gestoßen. Sie hat ihren aufrecht gehaltenen Kopf aus der Bauchlage ca. aus 10 cm Höhe auf die Kante „gerumst“. Sie hat vorher schon sehr geweint, weil sie Mittagsschlaf machen sollte und nach dem „Unfall“ kurzzeitig etwas stärker. Wenn sie einfach auf eine ebene Fläche „gedotzt“ wäre, würde ich mir keine Gedanken machen, aber macht es einen Unterschied, dass es eine Kante war? Sie hatte danach an der Stelle einen ca. 1,5 cm langen roten Strich, der aber nach wenigen Stunden schon wieder ganz blass bzw. verschwunden war. Heute ist keine Beule zu sehen und die Stelle scheint ihr nicht weh zu tun. Sie ist auch sonst nicht verändert, ausser dass sie heute beim Mittagsbrei eingeschlafen ist (sie war allerdings auch recht früh schon wach und hat vormittags nicht mehr geschlafen gehabt). Ich bin nicht ins Krankenhaus gefahren, weil mein Mann der Meinung war, ich übertreibe maßlos und man mir beim Kinderarzt beim letzten Kopf anhauen aus der Bauchlage sagte, ich solle das Kind 48 h zu Hause beobachten und nur bei Auffälligkeiten zum Arzt bzw. in die Klinik. Habe jetzt nur Angst bekommen, ob es schlimmer ist, weil es diesmal eine Kante war. Vielen Dank fürs Beruhigen paranoider Mütter!
Liebe N., das mit der 48-stündigen Beobachtung eines unauffälligen Kindes nach einer Schädelprellung ist genau die richtige Strategie. Alles Gute!
Liny
Hallo,
ich kann das natürlich nicht so beurteilen, ich kann nur als Mutter von zwei Kindern sagen dass wir schon einige Stürze hinter uns haben ( kopfüber vom Sofa, vom Roller, das Kleinkind aus dem Stand mit Schwung auf den Hinterkopf und gefühlt 1000 mal die Tischkante mit Anlauf
).
Erfahrungsgemäß sind die Kinder bei solchen Dingen robuster als man denkt, solang sie nicht in ihrem Verhalten ganz ungewöhnlich werden, sich Erbrechen oder die Wunde so schlimm aussieht dass einem Angst wird.
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