Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eine 5 Wochen alte Tochter, welche überwiegend nachmittags und abends furchtbar schreit mit gaaaanz dicken Kullertränchen. Anfangs dachte ich es sind Blähungen, aber weder Kümmelzäpfchen noch Lefax schaffen Abhilfe, also gehe ich mal davon aus das es daran nicht liegt. Auch haben wir immer den selben "nichtstressigen" Tagesablauf ohne viel Veränderungen...also am verarbeiten denke ich liegt es auch nicht. Als nächstes hatten wir den Magenpförtnerkrampf verdächtigt (mein Sohn hatte diesen und musste im Alter von 5 Wochen op werden) , da sie auch sehr viel spuckt wobei sie sowieso schon nur die Hälfte trinkt von dem was sie sollte- sie ist super gestresst wenn sie ihre Flasche (max. 120ml) aufhat und man sieht ihr das auch wirklich an, sie kämpft richtig das nicht alles wd kommt. Den Magenpförtnerkrampf aber schliesst die Kinderärztin fast aus, der Muskel scheint zwar verdickt aber die kleine nimmt noch zu und spuckt noch nicht im Schwall. Sie lässt sich während Ihrer Schreiattacken auch nicht beruhigen, weder mit Flasche noch auf dem Arm...dabei krampft sie auch sehr seltsam. Sie zieht die Beine zwar an aber streckt den Oberkörper und den Kopf mit maximaler Kraft nach Hinten. Ich weiss nun auch nicht mehr wirklich wie ich der kleinen dabei helfen soll. Heute hatte sie das ganze Spiel vormittags durchgemacht ich weiss nicht woher das kommen soll. Ich dachte schon an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, aber sie spuckt ja nicht nach jeder Mahlzeit. Wir füttern Beba HA und sind nun aus der Annahme heraus das Sie vielleicht nicht satt wird (auch wenn sie nicht viel auf einmal runterbekommt) von der pre-Nahrung auf die 1'er umgestiegen aber es bessert sich nichts. Einzig was ich bemerkt habe ist das wenn ich ihr ein Paracetamol oder ben-u-ron Zäpfchen gebe sie ruhiger wird. Nur kann ich das bisher erst 2 mal gemacht und möchte das ungern öfter tun.Ich weiss das es schwierig ist aus der Ferne zu urteilen aber vielleicht haben Sie ja einen auch wenn noch so kleinen Rat den sie mir geben könnten. Dienstag habe ich U3 mit der kurzen, da versuche ich es noch mal mit der Kinderärztin abzusprechen ob vielleicht doch die Nahrung schuld haben könnte. Ansonsten weiss ich mir keinen Rat mehr. Die Kinderärztin war auch schon abends hier um evtl. einen geklemmten Bruch etc. auszuschliessen, da war auch nichts feststellbar. Seltsam ist auch das Sie erst seit 1,5 Wochen diese Verhaltensweisen an den Tag legt, vorher war alles bestens. Für Ihre Antwort Vielen lieben Dank im Vorraus !
Liebe M., das klingt ganz genau nach den typischen abendlichen Schreistunden, die überhaupt nichts mit Verdauung zu tun haben. Viele Babys in diesem Alter schaffen es noch nicht, abzuschalten und in den Schlaf zu finden und reagieren sich so ab. Sie helfen ihrem Kind am besten, wenn Sie es immer dann, wenn es anfängt, müde und quengelig zu werden, sofort in einem abgedunkelten Raum in sein Bett kuscheln. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben setzen und es sanft streicheln. Mehr nicht!! Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Hi, ich kann Dir nur raten, mal zu einer gut arbeitenden Schreiambulanz zu gehen (gibt's in manchen Khs, Hebammenpraxen, Mütterzentren. Heißt oft "Schreiberatuntg" oder "Erste emotionelle Hilfe" o.ä.)! Medizinisch ist ja nichts feststellbar, Bauchschmerzen/Blähungen hat die Kleine sicher WEGEN des vielen Schreiens - und Nahrungsmittelunverträglichkeit äußert sich ja nun mal nicht nur Nachmittags/Abends. (aber "Schreikinder" haben um diese Tageszeit oft die meisten Probleme). Also lass Dir da helfen!! LG; Anna
Mitglied inaktiv
Hi, "Das 24-Stunden-Baby" von William Sears - eines (vielleicht das beste ;-)) der ganz wenigen wirklich empfehlenswerten Bücher zum Thema Schreibabys... LG!
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn hat die ersten 6 Monate sehr, sehr viel geschrien. Zum Teil 16 Stunden am Stück. Ich saß stundenlang auf dem Pezziball, weil er nur dort, bei sehr leichten Schaukelbewegungen, sofort (!) aufhörte zu schreien. Ich habe ihn in schön eine Decke gepuckt und das hat ihm sehr geholfen. Bei ihm wurde erst mit 5 1/2 Monaten ein stiller Reflux festgestellt. Er hatte schon eine Speiseröhrenentzündung vom Zurückfließen der Nahrung. Nach einer Medikamentengabe von 2 Wochen war die Schreierei plötzlich weg. Ich hatte den Kinderarzt gewechselt, der uns an eine Spezialklinik überwies, weil er einen Reflux vermutete. Der erste Kinderarzt konnte nie etwas festellen und meinte, dass er eben ein Schreibaby sei...... Ich würde mir an Deiner Stelle eine zweite Meinung einholen. Das schadet nie. Ansonsten würde ich ruhig mal das Pucken in Verbindung mit dem Pezziball zur Beruhigung ausprobieren. Ansonsten fand ich das Buch "Das 24-Stunden-Baby", das meine Vorrednerin bereits nannte, auch sehr hilfreich. Gruß zimmie
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