Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, unser Torben (knapp 6 Monate alt) hat nach wie vor Last mit starken Blähungen und Krämpfen (habe gegen Blähungen alles ausprobiert, was es gibt). Er ist bis jetzt an dem sogenannten Kiss-Syndrom behandelt worden (durch Chiropraktiker eingerenkt als auch beim Osteopathen durch Therapie behandelt). Hat bis jetzt nichts gebracht. Er schreit weiter den ganzen Tag (und mittlerweile die ganze Nacht), hat Krämpfe und Blähungen und entwickelt sich auch motorisch trotz Krankengymnastik nicht weiter (dreht sich nicht, überstreckt sich nach wie vor), weil er durch irgendwelche Schmerzen gespannt wie ein Bogen ist. Heute morgen waren noch einmal zur Kontrolle beim Chiropraktiker, er ihn noch einmal manipuliert hat, aber meinte so schlimm sei es nicht mehr, die Schreierei könne davon nicht kommen und der Bauch war auch weich. Da Torben aber vor jedem Stuhlgang, der auch nicht regelmäßig ist, obwohl ich zufüttere, schreit wie am Spieß (unter Umständen mehrere Stunden), meint er, ich solle ihn mal auf eine Verengung im unteren Darmbereich (Analverengung) untersuchen lassen (den Fachausdruck habe ich vergessen). Der Stuhlgang kommt nämlich anfangs auch immer so in kleinen Küttelchen (nicht hart) bis es dann endlich alles raus kommt. Jetzt meine Fragen: Was soll ich machen? Ihn in der Kinderproktologie untersuchen lassen? Was wird da gemacht? Wo ist die nächste (wir wohnen in 59597 Erwitte)? Muss das operativ behoben werden? Es muss jetzt was passieren. 1/2 Jahr Schreierei, mittlerweile mehr schrille Kreischerei, die jedes Glas sprengen würde. Die letzten Nächte bin ich alle 1/2 Stunde auf gewesen, um ihn zu beruhigen. Ich habe seit seiner Geburt 8 kg abgenommen und bin nur noch ein Nervenbündel. Vielen Dank für eine informative Antwort. Sabine
Liebe Sabine, ich verstehe ihre Sorgen, kann das aber aus der Ferne schwer beurteilen. Sprechen Sie doch mal mit ihrem Kidnerarzt, ob nicht eine Nahrungsumstellung eventuell zu einer kuhmilchfreien Ernährung einen Versuch wert wäre. Ansonsten hielte ich eher den Besuch einer speziellen "Schreisprechstunde" für sinnvoll. Alles Gute!
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