Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, meine Kleine (22 mon.) ist zum Glück selten krank - nun hatte sie einen grippalen Infekt und wir waren beim Ki-Arzt, um die Lunge abhören zu lassen und die Ohren kontrollieren zu lassen. Also nichts dramatisches... Meine Kleine hat seit der letzten Impfung (da wurde sie von 2 Schwestern und mir festgehalten, weil sie um sich schlug) arge Angst vor dem Arzt. Sie ar fröhlich, als wir hinfuhren, kaum sah sie den Arzt fing sie ganz jämmerlich an zu weinen... Er wollte sie abhorchen, ging erstmal spielerisch drauf ein, in dem er ihren Docotor-Ernie untersuchte - das fand sie auch lustig, aber kaum kam er in ihre Nähe (so 20 cm vor demBauch), da weinte sie so extrem, drehte und wendete sich, daß ich sie nicht halten konnte. Er mußte sie wirklich richtig mit Kraft festhalten, damit er eine Chance hatte, sie zu untersuchugen. Danach brauchte sie noch über 30 Min. bis ich sie beruhigen konnte. Im Auto war sie dann so fertig, daß sie so krampfhaft hustete, bis sie sich übergab. Das ging dann zu Hause noch 3 Std. so weiter - sie machte keinen Mittagsschlaf, verweigerte das Essen etc. - am Abend war es dann okay. Als ich dann an der Praxis vorbeifuhr, fing sie sofort an zu weinen, obwohl wi rwirklich nur vorbeifuhren. Ist das ein Grund einen Arzt zu wechseln? Oder ist das ein ganz normales Verhalten? Das tut mir immer so leid. und mir grault es vor der U7 im April.... DANKE
liebe A., das ist typisch für das Alter und nicht so tragisch zu nehmen. Bitte nicht überschwänglich trösten oder einen großen Akt daraus machen. Wichtig ist, dass Sie in ihrem Verhalten signalisieren, dass ein Arztbesuch etwas völlig normales ist und ihrer Tochter so Vertrauen vermitteln. Alles Gute!