Mamarama
Hallo Hr Dr Busse, Seit vier Tagen bzw Nächten gehen wir als Familie nun schon auf dem Zahnfleisch... meine Tochter wird in zwei Wochen 2 Jahre alt und entwickelt sich prächtig! Seit dieser Woche hat die Kita wieder begonnen, sie geht wie immer (bis auf wenige Ausnahmen) gern hin und freut sich auch wenn ich sie abhole. Momentan kommt sie in die Trotzphase, wenn ich ihr etwas verbiete bricht für sie oftmals eine Welt zusammen. Beruhigen lässt sie sich trotzdem schnell oder ablenken, also alles „normal“. Seit Montag Nacht sind Jedoch die Nächte Zur reinen Tortur geworden! Mein Mann bringt sie wie immer normal ins Bett, sie schläft ca 19:30 Uhr ein.. soweit alles wie immer. Pünktlich um 21:30 Uhr geht seit Montag Nacht panisches Schreien und weinen los. Sie lässt sich kaum beruhigen! Heute ist es besonders schlimm, denn das Drama hat bereits begonnen als mein Mann sie ins Bett bringen wollte, seit einer Stunde versucht er nun sie zu beruhigen... Alle versuche (Streicheln, daneben sitzen, Wasser anbieten etc) klappen nicht! Sie nickt zwar immer kurz weg, ihr Schlaf ist aber so leicht, dass sie sofort wieder aufwacht und weiter weint. Ich habe das Gefühl sie würde am liebsten „in mich hineinkriechen“?! Wenn mein Mann zu Uhr geht um sie zu trösten ist es genau so! Die letzten Nächte haben wir sie zu uns ins Bett genommen, leider war der Schlaf für alle von uns überhaupt nicht erholsam und ich weiß einfach nicht wie wir ihr helfen können aus diesem Teufelskreis auszubrechen und ihr wieder entspannte Nächte zu bescheren!? Was können wir tun?! Lg
Liebe M., Ihre Tochter macht gerade eine aufregende Entwicklungsphase durch, da ist es normal, dass das auch mit solchen "Unruhe-Attacken" im Schlaf verarbeitet wird. Nehmen Sie es als normal und gelassen, reagieren natürlich sofort, indem einer von Ihnen hingeht, dann aber nicht mit "großem Bahnhof" sondern nur mit ruhiger Zuwendung, leisem Reden, Singen,........... und gelassener Geduld. Alles Gute!
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