Ma-Mi
Hallo unser Sohn (10) hat seit etwas über einem Jahr Asthma und wird behandelt. Momentan könnte er das Spray absetzen. Kontrolle in 2 Monaten. Der Arzt hat letztes Jahr einen Allergietest gemacht, um herauszufinden, ob es sich um allergisches Asthma handelt. Test war negativ. Gestern waren wir bei einem anderen Arzt zum Allergietest, da mein Sohn eine laufende Nase hatte, welche sich im Schullandheim besserte, und der Arzt meinte, ein Test wäre mal zu machen. Der Test zeigte keine größere Pustelbildung. Die Sprechstundenhilfe meinte minimal Katze, wäre aber zu vernachlässigen. Der Arzt, der es später noch ansah, meinte, Sensitivität für Katze. Wenn mein Sohn eine Allergie entwickelt, wäre das blöd, da wir 2 Katzen haben. Mein Sohn erzählte, dass ab und zu sein Auge juckt, er mal niesen müsste. Der Schnupfen ist weg (war Anfang Juni, wohl doch eine Erkältung lt Arzt). Daraufhin meinte der Arzt, dass es besser wäre, wenn die Katzen umziehen. Vor allem da sich eine Allergie auch als Asthma manifestieren kann, sagte er. Meine Kinder sind jetzt natürlich traurig und besorgt. Die Katzen sind geliebte Familienmitglieder. Ich als Mutter bin jetzt natürlich auch besorgt um mein Kind. Da die Katzen erst 3 Jahre alt und Hauskatzen sind, wird sich das Problem wohl auch nicht in nächster Zeit biologisch lösen. Was raten Sie uns?
Liebe M., Ihr Kind hat Asthma und bereits eine Sensibilisierung auf Katze, sodass man leider damit rechnen muss, dass sich diese zu einer echten Allergie auswachsen wird, wenn ständig weiter Kontakt zu Katzen besteht. Mittelfristig sollten Sie die also in gute Hände geben. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, Wir haben auch ein Asthmakind und waren schon in der Fachklinik, auf Asthmaschulungen und sind bei einem Kinderpneumologen. Überall hieß es, dass Felltiere für Asthmatiker ein No-go sind. Erst recht, wenn bereits eine Sensibilisierung da ist. Als Kind mussten wir unsere Katze auch abgeben, da meine Mutter plötzlich erst heuschnupfenartige Symptome, dann Atemnot und Dauerhusten (Asthma) entwickelte. Heute ist sie extrem allergisch auf Katzen. Die Gefahr, dass die Allergie "runter rutscht" ist einfach gegeben. "Solange keine Allergie auftritt, darf ein vorhandenes Tier bleiben, beim ersten Zeichen von Allergie muss es weg." So hieß es in der Schulung. Von der Anschaffung von Haustieren wenn noch keines da ist, wurde absolut abgeraten. Bin aber gespannt, was Dr. Busse dazu sagt...
Mitglied inaktiv
Schau mal im Allergie-Portal meint die Ärztin, dass eine Hyposensibilisierung besser sei als die Weggabe der Katze, da die Allergene, wenn sie einmal in der Wohnung sind, sowieso nicht so schnell verschwinden und man den Katzenallergenen im Leben nicht ausweichen kann https://www.mein-allergie-portal.com/allergie-gegen-tierhaare/422-tierhaarallergie-risikofaktoren-allergenitaet-der-tiere-und-behandlung/seite-5.html Wäre ja noch eine Möglichkeit, die Du mit Eurem Arzt besprechen könntest.
Ma-Mi
Ich habe gelesen, dass eine Desensibilisierung bei Tierallergien nichts bringt. :(
Mitglied inaktiv
Ich befürchte, ich würde auch den Weg gehen und das Tier abgeben. Ist für die ganze Familie sicher nicht einfach. Aber wenn sich die Allergie verschlimmert und das Asthma richtig heftig wird, ist das noch wesentlich schlimmer....