Glücksmamma
Hallo Herr Busse, da ich im Gegensatz zu meinem Baby momentan leider nachts nicht gut schlafe, genieße ich es, wenn ich meinen Sohn, der um 7 Uhr wach wird zu mir in das Bett hole, stille und dann nochmals mit ihm ein bis zwei Stunden döse bzw. schlafe. Die Rolläden lasse ich dann immer noch unten. Nachdem ich meinen Sohn dann angezogen und für den Tag bereit gemacht habe, macht er nach kurzer Zeit immer schon wieder einen sehr müde Eindruck. Ich versuche ihn dann wenigstens ein bis zwei Stunden wach zu halten. Normalerweise schläft er tagsüber nur zwei bis drei Mal eine halbe Stunde bis er abends gegen 18 /19 Uhr schlafen geht. Also alles in allem ein guter Schlaf-wach- Rhythmus. Nur eben vormittags kommt er irgendwie nie richtig in die Gänge. Nun frage ich mich, kann ein Baby bei zu viel Schlaf bzw. zu wenig Licht auch "matschig" werden,.wie es bei uns Erwachsenen der Fall ist? Sollte ich zum morgendlichen stillen bereits die Rolläden hochziehen? Soll ich dem sehr starken Schlafbedürfnis meines 6 Monate alten Babys am Vormittag auch nach 12 Stunden Schlaf nachgeben? Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe G., Babys haben einfach ihren individuellen Rhythmus, das ist kein Grund zur Sorge. Gegen ein erneutes Schläfchen für Sie beide nach dem morgendlichen Stillen spricht nichts, nur bitte nicht im gemeinsamen Bett wegen des Risikos, dass Ihr Sohn bei Ihnen unter die Bettdecke gerät. Alles Gute!