Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Busse, meine Tochter 18 Wochen ist ein Sondenkind wegen einer ausgeprägten Schluckstörung ungeklärter Ursache. Seit letzter Woche habe ich nun mit Brei angefangen, was wider Erwarten gut funktioniert. Nachdem sie einen ausgesprochenen Widerwillen gegen alles, was mit ihrem Mund zu tun hatte, entwickelt (liegt sicher am Absaugen, Sondenlegen, Untersuchungen etc.) hat, habe ich alle Ernährungsgrundsätze über Bord geworfen und mit einem zuckersüßen Milchbrei begonnen. Sie schafft etwa 1 Gläschen von diesem Brei und ein halbes Gemüsegläschen am Tag. 260 Gramm Milch plus je 1 TL Maltodextrin sondieren wir im Augenblick noch in der Nacht und am Morgen. Kann ich morgens einfach auch einen Brei geben? Wie bekomme ich jetzt die Flüssigkeit in sie rein? Die Flasche (sie trank etwa 30-50 ml) will sie jetzt gar nicht mehr. Und für einen Becher ist sie ja wohl noch zu klein. Achja und Flüssigkeiten mit dem Löffel bekommt sie im Augenblick auch noch nicht hin. Wieviel Flüssigkeit braucht sie denn noch extra, wenn ich alle Mahlzeiten mit Brei ersetze? Sie wiegt 4790 Gramm bei 59 cm, also noch ein bisschen links der 3 Prozent -Perzentile (bei Geburt 2580 cm, 50 cm, 40 SSW)) Danke und viele Grüße Sabine (Die von ihnen empfohlene Grippeimpfung haben wir erfolgreich hinter uns gebracht)
Liebe Sabine, das kann ich aus der Ferne nicht seriös beantworten. Bitte sprechen Sie das alles mit ihrem Kinderarzt ab. Alles Gute!