Kiki73
Hallo! Unser Sohn (fast 5 Jahre) hat seit ca 2,5 Wochen jede Nacht Nachtschreck Attacken. Wir können mittlerweile fast die Uhr danach stellen. Um ca. 22.30 Uhr hören wir ihn erst leise weinen, dann völlig panisch schluchzen und jammern. Meistens sitzt er im Bett, aber er ist auch schon aufgestanden und im Zimmer umher gelaufen. Er ist dann total verschwitzt und redet/murmelt Dinge, die wir nicht verstehen. Er verhält sich, als ob er panische Angst hätte. Nach einer Weile läßt er sich dann auf den Schoß nehmen, ist aber immer noch unruhig und fängt dann oft an unkontrolliert zu zittern und mit den Zähnen zu klappern. Manchmal scheint er auch richtg zu krampfen. Nach ca. 10 - 15 Minuten beruhigt er sich dann und schläft auch recht schnell wieder ein. Am nächsten Morgen kann er sich an nichts erinnern. Diese Attacken machen uns fix und fertig und wir fragen uns, ob es einen Auslöser gibt. Es ist aber alles normal. Es gab in der Familie keine Veränderungen und auch sonst keine gravierenden Ereignisse. Im Kindergarten ist lt. den Erzieherinnen auch alles normal. Wir haben unseren gewohnten Tagesablauf. Das Abendritual und die Zeit zum ins Bett gehen sind wie gehabt. Woran kann das liegen? Ist es üblich, dass diese Attacken so gehäuft auftreten? Unser Sohn ist seit diesen Attacken morgens noch sehr müde und muß teilweise sogar für den Kindergarten geweckt werden. Es scheint ihn also doch irgendwie anzustrengen. Können wir irgendwas tun um ihm zu helfen? Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort!
Liebe K., das klingt ja in der Tat nach "Nachtschreck" und "Schlafwandeln" und das ist ja zwar lästig für die Angehörigen aber für den Betroffenen nicht bedrohlich. Trotzdem sollten Sie es mit dem Kinderarzt besprechen, der klären kann, ob weitere Untersuchungen wie z.B. ein EEG sicherheitshalber gemacht werden sollten. Eventuell kann es beim Nachtschreck hilfreich sein, die Schlafzeiten zu verändern, früher oder später ins Bett zu gehen, Mittagschlaf zu machen, oder auch Ihr Kind kurz vor der regelmäßigen "Attacke" sanft zu wecken und wieder in den Schlaf zu begleiten. Alles Gute!
Schneeflocke1510
Hallo Kiwi! Meine Tochter ist auch weinend in der Nacht aufgewacht, manchmal wütend und bockig. Nichts hat geholfen. Nur das eine Mal: wir haben eine Kater, der saß das eine Mal mit auf dem Bett und hatte geschnurrt und mit einem Mal, war der Nachtschreck vorbei. Es ist erstaunlich, was Tiere bewirken können. Diese nächtlichen Attacken haben aber mit 5,5 nachgelassen und dann auch aufgehört. Eine Freundin hat sehr darauf geachtet, dass ihre Tochter keinen Mittagschlaf macht und es ist dadurch besser geworden. Vielleicht hilft das ein wenig. Viele Grüße!
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