Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Ist er "Normal"

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Frage: Ist er "Normal"

Mitglied inaktiv

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Guten Tag Ich bin wirklich verzweifelt.Ich bin 39 Jahre, mein Sohn ist 2 Jahre und 3 Monate. Ich bin alleinerziehend, musste mein Kind nie zu anderen bringen, weil ich wirklich alles ganz klasse bewältige. Ich habe ein wirklich tolles Soziales Umfeld und eine tolle Familie und ein tolles privates Umfeld. Er ist komplett sauber, braucht keine Windel.Isst komplett selbstständig. Er ist komplett gesund, es gab niemals irgendwelche Auffälligkeiten. Vor 8 Wochen gab ich ihn in die Krippe. Dann war er 2 Wochen krank, Studientage kamen dazwischen, alles soweit OK. Er macht grosse Fortschritte, schläft sogar dort ca1,5 Std in der Mittagszeit,wobei er noch nie woanders schlafen musste. So, jetzt sagen die in der Krippe auf einmal, dass mein Kleiner sich von 100% der Zeit 70% wohl fühlt und den Restvon 30%stark weint und weil er sich nicht innerhalb kurzer Zeit beruhigen lässt, geht das über das normale Mass hinaus. Ist das Richtig ??? Ich denke, dass es normal ist, dass er in gewissen Momenten, in dem er was mit mir verbindet, die Mutter vermisst. Wieso sagt man mir dann, dass dieses Vermissen nicht normal sei ? Ich bin eher der Meinung, dass es normal ist, da er 2 Jahre und 2 Monate intensiv nur mit mir zusammen war. Klar auch Familien und Freunde und Gesellschaft hat er erlebt, nicht nur mich. Aber ich gab ihn nie weg oder er musste auch nie woanders schlafen. Ist das so schlimm, wenn ich ihn nicht weggebe? Ich bin wirklich arg verunsichert. Als ich fragte, wo das Problem sei, gab man mir keine Antwort, darauf hin nahm ich den Kleinen und ging. Meine Nerven liegen so blank, dass ich da wirklich sehr laut wurde in der Krippe UND NUN EIN GESPRÄCH IN DER KRIPPE HABE......MIT DEM WORTLAUT ZUM WOHLE DES KINDES... Bitte helfen Sie mir.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe B., vielleicht sollten alle Beteiligten sich erst mal ein wenig beruhigen. Das Ganze war doch erst mal eine ganz sachliche Information, dass sich Ihr Kind wie es normal ist, noch nicht ganz in der KITA eingelebt hat und noch ein wenig Zeit braucht. Und eine Mutter, die das ganze gelassen nimmt und kein Drama aus etwas macht, wo es keines gibt. Alles Gute!


IngeA

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Was ist schon normal? Aber "dass mein Kleiner sich von 100% der Zeit 70% wohl fühlt und den Restvon 30%stark weint und weil er sich nicht innerhalb kurzer Zeit beruhigen lässt" ist doch einfach erst mal eine Information. Sie sagt aus, dass sich dein Kind offensichtlich noch nicht vollkommen eingewöhnt hat. Was kam da seitens der Erzieherinnen für weitere Kommentare (Anschuldigungen?) dass du da laut werden musstest? LG Inge


Sternschnuppe 84

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Kann es sein dass du dich in deiner Rolle als Mutter sehr sehr angegriffen fühlst und denkst du wärst eine schlechte Mutter und hättest etwas falsch gemacht. Ich glaube nämlich wirklich nicht dass die Erzieherinnen dir das mit ihrer Aussage sagen wollten. Warscheinlich ging es nur darum dir mitzuteilen dass er sich schwer beruhigen lässt.und dass dir die Erzieherin das mitteilt ist richtig. Oder würdest du als Mama das nicht wissen wollen? Dass sie sich etwas ungünstig ausgedrückt hat kann sein. Kritik an dir als Mama hat sie aber mit der Aussage überhaupt nicht geäußert. Dass es natürlich ein Gespräch gibt wenn du laut wirst ist klar.vor allem in Gegenwart des Kindes. Das merkt nämlich sofort wenn zwischen Mutter und Erzieherinnen ei schlechtes Verhältnis herrscht und wie soll er sich dort wohlfühlen bzw ein Verhältnis zu den Erzieherinnen aufbauen wenn er weiss dass du ihnen ablehnend gegenüber stehst.und indem fü dort laut wirst hast du ihm deine Einstellungen ja deutlich gemacht. Ich denke es gibt einige Missverständnis und ein Gespräch ist sehr sehr wichtig. Zum wohl des Kindes.weil er soll sich dort schließlich wohlfühlen.


Mitglied inaktiv

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Danke ersteinmal. naja, angegriffen fühle ich mich schon, wenn man ständig sagt, dass er wieder nur weinte, nach mir rief....da frage ich mich erstmal, warum ruft man mich nicht an. Was mich arg stutzig macht ist eben die aussage, wenn er weint, kommen wir an unsere Pädagoischen Grenzen und er lässt sich nicht, wie "normale Kinder" beruhigen und sein Verhalten, wenn er weint, wäre überdas normale Mass hinaus. Aber, als ich fragte,was is denn nun schlimm? Schlägt er um sich oder oder oder, sagte man nur, er braucht dann eben viel Aufmerksamkeit und das wäre eben nicht mehr normal.


julchen1986

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Hallo, wenn das Kind in der Kita so häufig unglücklich und zudem noch untröstlich ist und so schließe ich das aus deinem Bericht, dann ist davon auszugehen, dass die Eingewöhnung nicht gut gelaufen ist und dein Sohn sich noch nicht sicher und geborgen fühlen kann in der Kita. Für ein Kind, welches gut eingewöhnt ist, ist es in der Tat nicht "normal", 30% des Tages mit Weinen zu verbringen... Das liegt aber nicht am Kind, sondern an den Erwachsenen die diese Eingewöhnung nicht sanft genug gestaltet haben. Die richtige Vorgehensweise wäre nun also in der Tat ein Gespräch mit den Erzieherinnen wie ihr gemeinsam deinem Sohn helfen könnt, sich in der Kita wohl zu fühlen. Ich möchte dir sehr das Forum von Dr. Posth hier ans Herz legen, unter der Stichwortsuche kannst du dich über "sanfte Eingewöhnung", informieren und mit diesen Informationen auch in das Gespräch mit der Kita gehen. Die Situation wie du bzw. die Erzieherinnen sie beschreiben, ist jedenfalls untragbar für deinen Sohn. Liebe Grüsse, Julia


User-1724674668

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Puh also jetzt bin ich ziemlich aufgeregt nachdem ich "manche" Antworten hier gelesen habe.. Die Erzieher wären also Schuld weil sie nicht "sanft" eingewöhnt hätten??? Also: Die Erzieher machen hier ALLES richtig.! Sie haben erkannt dass dein Kind nicht angekommen ist, sie teilen das mit, äußern zurecht bedenken... Es ist nicht normal wenn solch ein kleines Kind so viel weint, so wie die Erzieher es beschrieben haben, scheint es sogar kein Protestweinen sondern ein Verzweiflungsweinen zu sein! Es ist klasse das sie sagen: "wir kommen an unsere Grenzen" denn genau das beweist und unterstreicht ihre Kompetenz.! Ich muss ehrlich Schmunzeln, weil eben genau das hier in den Foren von seiten vieler vieler vieler Eltern und User so wahnsinnig oft bemängelt wird - das Erzieher das eben nicht tun.! Eingewöhnung ist ein Transitionsprozess welcher eine abnorme Leistung von den Kindern abverlangt. Deinem Sohn gehört sofort geholfen, denn es ist überaus gesundheitsschädigend (psychisch und sogar physisch - nicht eingewöhnte Kinder werden langfristig gesehen viel häufiger krank) für ein Kind, dieses unter diesen Bedingungen weiter fortzuführen. Es muss dringend ein Gespräch her so schnell und zügig wie möglich.! Dein Kind darf traurig sein, das ist nicht das Thema, aber du verdrehst da etwas. Es gibt ein Unterschied zwischen traurig sein und leiden.! Ich kann dir sagen was bei dem Gespräch raus kommen wird: Möglichkeit 1: zum Wohle des Kindes wird vorerst von einer weiteren Betreuung abgeraten.! (Gut so..! Dein Kind ist nicht so weit.! Nebenbei ist der sehr intensive Kontakt und du als alleinige Schlüsselbezugsperson ohne anderweitige Eckpfeiler mitunter Grund hierfür.!) Möglichkeit 2: Erneuter sanfter Eingewöhnungsversuch mit dir in Begleitung (Gut so.! Und das sogar so lange bis dein Sohn alleine bleiben möchte.!) Möglichkeit 3: Änderung der Rahmenbedingungen - Verkürzung der Betreuungszeit zum Beispiel (weniger gut wenn nur die Rahmenbedingungen versuchsweise geändert werden sollen, denn meines Erachtens wäre Möglichkeit 1 oder 2 zum Wohle des Kindes viel dringlicher.) Deine Reaktion als Mutter finde ich persönlich nicht sonderlich emphatisch deinem Sohn gegenüber und es hat für mich sogar einen leichten Beigeschmack von einer Störung in der Mutter-Kindbeziehung, namens "Projektion". Könnte mich irren, aber mir kam es zumindest so vor, als möchtest du sogar die Tatsache, dass dein Sohn so viel weint weil er dich vermisst, als Liebesbeweis wissen. Wenn ich mich da irre, dann hilf ihm bitte, denn deinem Sohn geht es offensichtlich nicht gut. Lg und Gute Nacht


FelixNoah2013

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Sorry aber ich empfinde deine Reaktion gegenüber der Mutter als wenig empathisch. Ich kann durchaus verstehen warum man sich als Mutter angegriffen fühlt wenn man so unterschwellig unterstellt bekommt man habe eine gestörte Beziehung zum Kind. Wenn die Erzieher sich im Kita so wie du geäußert haben dann grenzt das an Kompetenzüberschreitung. Aber das scheint ja mittlerweile der allgemeine Tenor zu sein, zu jeder Verhaltensweise gleich die passende Diagnose mitzuliefern. Ich schätze die Arbeit der Erzieher sehr, allerdings nehmen sich einige etwas zu viel raus und überschreiten doch deutlich die Grenzen ihrer Kompetenz.


User-1724674668

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Vielleicht schadet es der Mutter nicht, wenn sie es einmal deutlich gesagt bekommt, denn im Kiga rumschreien kann sie ja schließlich auch. Unmöglich wie ich finde. Man braucht sich auch nicht mehr zu wundern, wenn irgendwann kein Mensch mehr den Beruf der Erzieherin ausüben möchte. Was eine Erzieherin darf oder nicht, da muss ich echt schmunzeln, gut dass das immer jeder (besser) weiß. Eine Mutter die im Kiga hysterisch und laut wird, ein No-Go..! PS: Ich bezweifel das die Erzieher der Mutter das so gesagt haben (eben weil aus deinem genannten Grund, aber ich bin keine Erzieherin in ihrem Kiga also muss ich auf sowas nicht achten und kann mit der Mutter offen sprechen bzw. schreiben), aber gedacht werden sie es sich haben. Punkto Eingewöhnung: Es ist absolut richtig was ich der Mutter geschrieben habe.!!! Sie sollte sich darüber Gedanken machen und zu dem Thema vielleicht sogar etwas belesen.! Es stellt eine Kindswohlgefährdung dar, es so weiter fortzuführen.! Schönen Tag noch


FelixNoah2013

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Eben genau das meine ich, du nimmst dir raus von Kindswohlgefährdung zu sprechen. Was für eine Kompetenz besitzt du denn um sowas festzustellen? Das ist mehr als anmaßend. Und ja, du beschreibst das schon richtig. Die Erzieher werden das genauso gedacht haben und der Mutter auch unterschwellig so vermittelt haben. Und mal ganz ehrlich, es ist ja wohl ein Armutszeugnis der Mutter nur mitzuteilen das ihr Knid nicht normal ist und ihr quasi zu empfehlen mal für Abhilfe zu sorgen anstatt das als Erzieher mal im die Hand zu nehmen. Genau das ist nämlich deren Aufgabe und nicht nur mit Vorwürfen und Diagnosen zu kommen. Und ja ich hoffe doch das nicht noch mehr Leute wie du auf die Idee kommen Erzieher zu werden. Schreckliche Vorstellung.


Mitglied inaktiv

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Kann da EarlyBird nur zustimmen. IMO ein eher "normales" Verhalten von Seiten Deines Kindes in Bezug auf noch nicht ausreichend Eingewöhnt. Er geht erst seit 8 Wochen in den KiGa, war da auch schon krank - da ist es mehr oder minder "normal" das es Probleme geben kann. Vermissen der Mutter bedeutet beileibe nicht, das es dann 30% der Zeit weint - das zeigt deutlich, es stimmt was nicht. Das die Erzieherinnen das dann absprechen, absolut richtiges und vorbildliches Verhalten. was sollen sie machen, dein Kind weiter leiden lassen? Würdest du dich dann "besser" fühlen? Dein "hysterisches" Verhalten weil man dir sagt, Dein Kind hat Probleme, absolut gar nicht normal. Für mich hast Du als Mutter ein deutliches Problem und solltest da auch dran arbeiten. Ich persönlich würde mich jedenfalls in Grund und Boden schämen deshalb ausfällig geworden zu sein, und eine Entschuldigung wäre IMO durchaus angebracht. Du hast mindestes überreagiert. Und, sei mir nicht böse, aber ich denke auch, das du in Richtung "Übermutter" gehst. Dieses ich habe alles bestens alleine geschafft, habe ein tolles soziales Umfeld, ect. Du hebst etwas zu sehr das ganze hervor und zeigst damit eher Unsicherheit. Und ich würde wetten, genau das spürt dein Sohn auch - deshalb hat er die Probleme. Und nicht weil er noch nie woanders war oder woanders geschlafen hat. Nimm es nicht als Angriff, sondern reflektiere einfach mal. Dein Sohn kann davon jedenfalls nur profitieren - auch wenn dir das jetzt nicht angenehm ist zu lesen.


User-1724674668

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Lesen könnte nicht schaden: Die Erzieherinnen haben mit keinem Wort gesgt, dass das KIND nocht normal sei, SONDERN das viele Weinen..! Zudem haben die Erzieherinnen gesagt, sie wollen ein Gespräch "ZUM WOHLE DES KINDES"! Und ja ich bin überaus qualifiziert über das Thema "Eingewöhnung" zu sprechen, da musste ich jetzt schon wieder schmunzeln.


Biannka

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Ach ja, felixNoah, danke fürVerständniss Darauf stosse ich im Bekanntenkreis und in der Familie auch. Jeder sagt,dass es NORMAL ist, selbst mein Kinderarzt. Im Grunde wollte ich einfach nur ein Erfahrungsaustausch und nicht solche blöden Kommentarte eines gewissen Nicks.


User-1724674668

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Armutszeugnis: Die Erzieher wollen ein Elterngesprãch und einen Hilfeplan erstellen... Die Erzieher haben zudem mit keinem Wort gesagt, dass die Mutter dem Abhilfe verschaffen soll.. Sondern sie wollen ein Gespräch.. Lese doch bitte nochmal den Post der AP. Liebe Grüße EB


Biannka

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Also manche Kommentare....Ohne Worte .... Dennoch Danke. Und ja, ich hab mich schon längst fürs Überreagieren entschuldigt. Aber, wenn eine ERZIEHERIN sagt, dass er sich ja beruhigen lässt, NUR NICHT IN KURZER ZEIT, und dann die an Ihre Grenzen stossen,frage ich mich, wer dasProblem dann ist. Statt zu sagen, es is zu früh oder sowas,dann ist es so, dann ist es noch zu früh. Aber gleich zu sagen, dass das Kind über das Normale Mass hinausgeht und statt 2 min eben 5 min braucht, finde ich anmassend.


Mitglied inaktiv

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Es gefährdet aber nun einmal im Mindesten das geistige Wohl des Kindes wenn es jeden Tag 30 Minuten und mehr verzweifelt schreit. Mir wurde zur Beginn der Eingewöhnung meines Sohnes auch als Warnung gesagt, dass falls so etwas vorkommen, man im gemeinsamen Gespräch überlegen müsste wie es weiter geht. Bei uns war das, weil sie nich nie so ein junges Kind in unserer Krippe eingewöhnt hatten. Insofern halte ich die Reaktion der Mutter auch für etwas überzogen. Es ist nicht normal, dass ein Kind so schreit und das werden ihr die Erzieher so auch gesagt haben. Niemand behauptet, dass das Kind irgendwie gestört wäre oder sonstwas negatives zum Kind als solches. So wird es, vermute ich mal, die Mutter aber aufgefasst haben und hat dann trotzig und beleidigt reagiert. Richtig wäre hier, wenn sie ihren Stolz beiseite schiebt und das tut, was für das Kind am besten ist und das wäre im ersten Schritt nun einmal ein ruhiges und gesittetes Gespräch in dem man klären kann wie zum Wohle des Kindes weiter verfahren werden soll. Ohne dass sich die Mutter gleich gekränkt fühlt und umgekehrt auch die Erzieher nicht einfach anbrüllt. Es wird ja wohl niemand wollen, dass das Kind unnötig weiter leidet. LG Lilly


Biannka

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Woher wollen Sie denn wissen, dass sie ein HILFEPLAN erstellen? Haben sie irgendwelche Hellseherischen Fähigkeiten?


Biannka

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NOCHMAL AN ALLE.....ER SCHREIT NICHT UNUNTERBROCHEN, auch nicht 30 min am Stück!!!!! Es sind einfach PHASEN.... Und er lässt sich auch beruhigen und er spielt dann auch weiter...


Biannka

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Dann mal rein in das Expertenteam!!!


FelixNoah2013

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EarlyBird, ich habe das schon richtig verstanden. Ich hab sehr wohl gelesen das die Erzieher es nicht so geäußert haben wie du es hier tust. Deswegen schreibe ich auch sie haben es sicher unterschwellig getan. Ich lese nur raus das die Mutter immer wieder angesprochen wird und keine Antwort auf Ihre Fragen erhält und erst als sie mal laut wird( vermutlich weil ihr es einach mal zu viel geworden ist) wird zum Gespräch geladen. Sicher ist es kein richtiges Verhalten dann laut zu werden, aber wenn die Erzieher dort so sind wie du kann ich mir sehr wohl vorstellen das man sich in die Ecke gedrängt fühlt. Alles was du hier von dir gibst sind auch nur Vermutungen, du warst bei dem Gespräch auch nicht anwesend. Und Biannka,geh in aller Ruhe zu dem Gespräch, nimm dir jemanden aus der Familie mit und sprecht darüber was die beste Lösung für dein Kind ist. Du bist meiner Meinung nach weder Übermutter noch gefährdest du dein Kind.Lass dir nichts einreden, dein Kind ist völlig normal braucht vermutlich nur etwas mehr Zeit, das jedes Kid anders ist vergessen hier nur einige. Und zum Leidwesen der Kinder sind das auch ausgerechnet noch diese selbstverliebten Erzieher hier.


Mitglied inaktiv

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Du, das Kind normal ist haben hier wohl alle gesagt. Das Verhalten der Mutter ist es aber nicht.


Biannka

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Vielen Dank. Ja, ich habe mich mehrfach gefragt, wo das Problem sei. Man konnte mir nicht antworten. Ich hab jedes Gespräch mit bestem Gewissen geführt. Und ja, sie müssen einige fragen stellen, was OK ist und normal. Aber, wenn ich sage, dass mein Leben gut ist und es keinerlei Probleme gibt, soll man mich doch in dem Sinne in Ruhe lassen und gut ist. Dann gleich zu sagen, dass Kind sei nicht normal is nicht OK. Ich bin sogar zum Kinderarzt und einer Fachberatung und die meinen auch, dass alles OK is und nachvollziehbar, wenn er mit mir eine gute Bindung hat, löst er sich nun mal schwerer.


Biannka

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Doch, irgendwann reicht es eben mal und man wird laut. Und ich bin nicht vor den Kindern oder so laut geworden. Und ich glaube,dass man das LAUT gerade etwas zu LAUT interpretiert


User-1724674668

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Hilfeplan: nicht im Sinne bspw. der Heimpädagogik, sondern ein Plan für rin hilfreiches weiteres Vorgehen. Ihr werdet sicher nicht über Hotdogs sprechen... Weinen: Erst waren es 30% jetzt -nur noch- paar Minütchen länger als andere? Du solltest den Erziehern schon Vertrauen, dass das Weinen über das gewohnte Maß hinausgeht. Ich wäre erschüttert, bestürzt und sehr besorgt so würden mir das die Erzieherinnen imKiga über mein Kind berichten. Hingegen zu dir würde ich das nicht versuchen schöner zu reden als wie es lt. Erzieherinnen ist. Ich würde schauen wo mein Kind steht, es da abholen und gemeinsam (in Zusammenarbeit) mit dem Kiga (genau da) neu ansetzen. Es geht um die Gesundheit deines Kindes.! Lg, die mit dem komischen Nick wie du sagtest (zumindest habe ICH nur einen ;)...)


Biannka

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Klar, als Experte braucht man auch ein Namen !!!!


Mitglied inaktiv

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Ich glaube du solltest wirklich mal bei Dr. Posth dich einlesen. Eine gute Bindung zeigt sich nicht dadurch aus das die Kinder in der Fremdbetreuung Probleme haben. Im Gegenteil, das ist eher ein Zeichen für ein Problem in der Bindung. Kinder die eine gute Bindung haben sind sicher, Mama/Papa kommen wieder. Kinder spüren aber die Unsicherheit der Eltern und reagieren darauf. Und wenn Du dir nicht sicher bist, das die Fremdbetreuung das beste ist, dann spürt dein Sohn genau das auch. Würde durchaus zu dem weinen passen. Und wie gesagt, ihr hattet nicht einmal 6 Wochen Eingewöhnung, Du warst deshalb schon bei Ärzten und Co, es wurde schon mehrmals angesprochen. Und es ist nicht besser geworden. Klares Zeichen dafür, Dein Kind ist eben NICHT eingewöhnt. Das er sich überhaupt beruhigen lässt zeigt aber, die Beziehung zu den Erzieherinnen besteht - IMO ein sehr gutes Zeichen.


Biannka

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Habe ich, ein gutes EXPERTENFORUM. Daher habe ich auch meinen entschluss gefasst und danke allen für die Zeit und Mühe und soweiter und so weiter Danke


User-1724674668

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Gerne doch :) und andere "Experten" werden dir nichts anderes sagen, insofern du bei deiner ursprünglichen Version bleibst ;) Alles Gute dir und deinem Sohn


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