katrin2910
Hallo! Wir quälen uns mit unserem kleinen (10 Wochen) schon seit Geburt mit einer Tracheomalazie mit inspirativem Stridor herum. Wir waren deswegen auch schon 4 Tage in der Kinderklinik um die Sättigung zu überprüfen. Es war damals alles gut, allerdings wird unser Problem immer größer. Er quiescht momentan wieder sehr laut und eigentlich den ganzen Tag. Man kann nicht sagen, ob es in bestimmten Postitionen besser wird oder wenn er an der Luft ist oder wenn er schläft. Mal quietscht er, mal wieder nicht. Und im Moment eben fast ständig. Zeitweise lasse ich mich von unserem Kinderarzt gut beruhigen, aber im Moment mache ich mir wieder große Gedanken. Nachts habe ich nämlich das Gefühl, er bekommt manchmal nicht richtig Luft. Unser Kinderarzt tut das immer nur ab, und meint das gibt sich schon. Ich fühle mich nicht mehr richtig ernst genommen und sogar leicht belächelt. Aber ich muss mein Kind ja den ganzen Tag hören und ich kann sagen, ob es ihm gerade besser geht oder nicht. Meine Hauptfrage ist jetzt, ist es tatsächlich so harmlos wie er immer tut? Ich habe jetzt im Internet von einem Arzt gelesen, wo diese Tracheomalazie operativ behandelt wird. Macht es Sinn, in eine Spezialklinik zu gehen udn wo gibt es eine solche? Ich kann schon glauben, dass es sich verwächst und es irgendwann besser wird, habe aber Angst, dass es vielleicht auch mal nicht so sein könnte. Auf den Bauch legen kann ich unseren kleinen übrigens nicht, weil er auch noch eine Spreizhose trägt... Vielen Dank für ihre Antwort
Liebe K., so lange die Sauerstoffsättigung im Blut normal bleibt, ist das wirklich harmlos und Sie sollten sich von den Geräuschen nicht ängstigen lassen. Und auch mit Spreizschiene kann ein Baby zeitweise auf dem Bauch liegen. Haben Sie einfach Geduld, das kann man nicht operieren, der Knorpel muss ausreifen. Alles Gute!