Mitglied inaktiv
hallo Dr. Busse, mein sohn (2 Monate alt) wird voll gestillt, nimmt aber am abendlichen familienessen teil. dabei schreit er wie ein verrückter weil er mitessen möchte und zieht uns mit den blicken das essen aus dem mund. nun habe ich ihm ab und an mal eine zerdrückte babnane gegeben (1Tl) oder einen Löffel obstmus aus dem glas, damit ist er zufrieden isst wien großer und verträgt es gut. er ist sonst ein spuckkind aber danach kein spucken keine blähungen kein bauchweh keine verstopfung. ist dies nun wirklich so gefährlich wie ich gehört habe? ich kann mich allerdings erinnern, dass die ältere generation (meine damit auch ältere hebammen) gemeint hatten, wenn es das kind veträgt und es von sich aus will bereit dazu sind und es okay ist... . Lieben dank erstmal.
Liebe A., der DArm und das Immunsystem können einfach damit überfordert sein und Sie dürfen ruhig auch jetzt schon anfangen, ihrem Kind Grenzen zu setzen. Es muss nicht alles haben, was es sieht. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Das ist viel!!! zu früh! Dein Kind braucht i.M. nichts anderes als Milch. Du tust dir und vor allem seinem Kind keinen Gefallen damit.
Mitglied inaktiv
Hi, habe Dir ja schon im Stillforum geantwortet, deshalb nur noch kurz - der Ordnung halber ;-) Dein Baby wird NICHT "vollgestillt", wie Du schreibst. "Vollstillen" bedeutet, dass ein Baby - außer evtl. Medikamtenten/Nährstoffsupplementen - nichts anderes als Muttermilch erhält. Ein Kind, was schon feste Nahrung bekommt - gleich welchen Alters - wird dementsprechend NICHT (mehr) vollgestillt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfielt ausdrücklich für ALLE Kinder: VOLLstillen bis das Kind 6 Monate alt ist, danach mit geeigneter Beikost weiterstillen bis zum 2. Geburtstag oder länger. LG, Anna
Mitglied inaktiv
Was gibst du denn deinem Baby? In diesem Alter können sie doch außer saugen noch gar nichts.