Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Infeltionsgefahr/ Schutz asiatische Tiegermücke

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Infeltionsgefahr/ Schutz asiatische Tiegermücke

PajorA

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Sehr geehrter Herr Dr., bei uns im Bezirk (Österreich) ist die asiatische Tiegermücke gesichtet worden. Ich glaube ich habe sogar eine im Garten gesehen. Wie hoch ist in Deutschland/ Österreich die Gefahr einer Infektion mit all den Krankheiten die diese Mücken übertragen können? Wie kann ich mein Kind vor all diesen Krankheiten schützen? Da Sie nur 2 1/2 ist möchte ich sie noch nicht mit irgendwelchen Chemischen Mitteln sprühen. Vielen Dank!


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe P., in Mitteleuropa ist das Risiko, von einer solchen exotischen Mücke gestochen zu werden, schon extrem gering. Noch geringer ist das Risiko, dass dabei eine exotische Krankheit übertragen wird. Für Panik gibt es also keinen Anlass, man sollte aber alles tun, um Brutstätten für solche Mücken wie kleine Tümpel oder auch Gegenstände im Garten, in denen sich Wasserpfützen halten, zu vermeiden. Alles Gute!


3wildehühner

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Lange luftige Kleidung am Tag und ein Mosquitonetz über dem Bett, dem Kinderwagen und Schutznetze an den Fenstern schützen vor Stichen. Ansonsten ist das Alltag.


Lauch1

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Die wahrscheinlichste Übertragung ist die der Borreliose, da würde ich ein Auge auf eventuelle Wanderröte haben. „Die Tigermücke kann beim Menschen verschiedenste Erkrankungen wie zum Beispiel das Dengue-Fieber übertragen. Die Mücke trägt diese Erreger nicht von Natur aus in sich – sticht sie zuvor aber einen erkrankten Menschen, kann sie mit einem darauffolgenden Stich einen gesunden Menschen infizieren. Nach dem Stich einer Tigermücke sollte man ruhig bleiben, heißt es in einer Aussendung des Landes am Dienstag: Bisher hat sich in Österreich noch nie jemand nachweislich durch einen Mückenstich mit Erkrankungen wie Zika, Chikungunya und das Dengue-Fieber angesteckt; aufgrund der sehr geringen Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsübertragung gebe es kaum Gründe zur Sorge.“ https://steiermark.orf.at/stories/3158672/


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