jaywalk
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe nochmals eine Nachfrage zu meinem infektanfälligem (nun mittlerweile) 12- Jährigerem. Ich hatte letzten Samstag geschrieben, dass er nach einem intensivem Erkrankungsjahr (und seit September nach Corona, 2xScharlach, EVB, Stirnhöhlenentzündung, Magen-Darm) Influenza B Anfang (mit KH-Aufenthalt) im Februar, nach einer Woche Schule (der Husten war noch nicht vollständig abgeklungen), sich wieder schlecht fühlte ), Husten stärker, Schnupfen stärker, Halsschmerzen, erhöhte Temperatur). Ein Streptokokkenabstrich hatte sowohl zu Hause als auch beim Bereitschaftsdienst angeschlagen. Nach langem Hin und Her haben wir uns für eine Penicillingabe entschieden. Am Montag hatte er dann auch den typischen Scharlachausschlag. In Absprache mit unserer Kinderärztin durfte er? wenn er sich besser fühlt, ab Dienstag wieder in die Schule. (Er wollte auch so gerne, da er da Geburtstag hatte). Wir hatten gesagt, dass Sport und Fußball erstmal "raus" bleiben, bis alle Symptome (er hustet noch gelegentlich und ihm läuft hin und wieder die Nase) abgeklungen sind. Bei dem schönen Wetter war er ab Donnerstag auch wieder mit seinen Freunden draußen, Roller fahren etc. Heute läuft ihm wieder stärker due Nase und er hustet leicht mehr, er fühlt sich aber nicht wirklich beeinträchtigt. Darf er trotzdem mit seinen Freunden daußen aktiv sein? (Wie intensiv das ist, können wir ja nicht wirklich beurteilen) oder riskieren wir hier immer Rückfalle? Wir wollen so gerne, dass er nun einmal ganz gesund ist. (Und haben schon auch ein bisschen Sorge, dass er etwas verschleppt...z.B. aufs Herz). Vielen Dnk für Ihre Einschätzung.
Liebe J., Sie tun Ihrem Sohn sicher nichts Gutes, wenn Sie so überbesorgt sind. Seine Erkrankungen waren doch wohl einfach Pech, aber darunter war doch nichts wirklich bedrohliches. Und wenn es ihm jetzt wieder gut geht, dann hilft ihm auch Ihr positives Denken und dass er ganz normal wieder am Alltag teilnehmen darf. Alles Gute!