susip1
Hallo! Mittlerweile ist mein Sohn 6 und er nässt nachts noch immer ein. Er war nachts noch nie trocken. ich war bereits beim Urologen und es wurde alles ausgeschlossen an möglichen krankhaften Ursachen. Tagsüber ist er schon lange trocken, seit er 2,5-3 Jahre alt ist... Mein Kinderarzt meinte, es wäre ein Hormon, was dies beeinflusst. Bei den einen Kinder käme es schon mit 3-4 Jahren, normalerweise bis 6 Jahren, bei einigen Kinder kommt es aber erst später, bis spät. in der Pubertät würde es aber immer gebildet......Es ist eine Frage der Zeit und wie man eben damit leben könne mit dem Problem.... Meine Frage jetzt: Irgendwann muss ich ja doch was unternehmen. Ich halte nichts von Klingelhosen oder sonstigem, da er einfach nachts keine Kontrolle hat über die Blase und wirklich viel Urin einnässt. Ich denke eben an Medikamente. Aber welche Möglichkeiten hat man da nun und wie sind hier die Nebenwirkungen....Es gibt ja wohl eine Reihe versch. Medikamente, einmal für das Hormon, einmal für die Blasenkapazität etc......Was halten Sie für das beste in dieser Hinsicht? Danke
Liebe S., Ihr KInderarzt hat völlig recht, das ist wahrscheinlich eine normale späte Reifung des Harnsystemss und man muss nichts tun. Sie können aber in Absprache mit Ihrem Kinderarzt entweder zur Klingelhose greifen - Erfolgschance ca. 75% - oder mit dem antidiuretischen Hormon behandeln mit ähnlicher Chance. Das aber nur, wenn es Sie und Ihren Sohn belastet. Alles Gute!
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