Snüff
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn, im August 3, hat eine muskuläre Hypotonie, KG nach Voijta über 1,5 Jahre. Prognosen damals sehr schlecht. Makrozephalus ( deutlich über der 97.Perzentile) und Koordinationsstörungen ( er läuft recht "zackig", zieht sich noch nicht alleine an). Er ist sprachentwicklungsverzögert, versteht aber alles und ist auch grundsätzlich wahnsinnig kommunikativ ( man versteht ihn nur nicht.) Er fährt seit drei Monaten Laufrad, wippt, schaukelt, rutscht ( kann noch nicht springen), klettert hoch, ist ein agiles, pfiffiges Kerlchen. Nun hat sein Kopfumfang leider seine persönliche Kurve verlassen und es wurde ein MRT angeregt. Er misst 54 cm bei 34 Monaten. Er bekam schon 3 x Kopfschall, als die Fontanelle noch offen war und vergangenen Februar ein EEG. Bislang alles unauffällig. Halten Sie ein MRT für notwendig? Was kann man dort feststellen? Wovon müssen wir ausgehen? Kann man nicht nochmal abwarten und in ein paar Monaten nochmals kontrollieren? Oder kann da was "anbrennen"? In der Familie meines Mannes sind große Köpfe die Regel. Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung. Linda
Liebe S., ich verstehe Ihre Sorge, aber so lange noch keine konkrete Diagnose bei ihrem Kind gestellt worden ist - so weit das überhaupt möglich ist - können nur Ihr Kinderarzt und die Spezialisten vor Ort entscheiden, welche weiteren Untersuchungen sinnvoll sind. Und ein MRT ist ja in keiner Weise gefährlich. ALles Gute!