Sonnenperle
Lieber Herr Dr. Busse, meine Tochter (fast 3 J.) war schon immer sehr geräuschempfindlich. Auch in der Kita hat sie deshalb Probleme, hält sich die Ohren zu, weint und schreit wenn es ihr zu laut wird. Im Zuge der U7a wurden wir zu einer HNO-Ärztin überwiesen, die eine Hyerakusis diagnostiziert hat. Sie meinte, dass meine Tochter damit leben lernen muss und dass sich die meisten Menschen mit dieser Sensibilität im Laufe der Jahre einfach arrangieren. Bei uns zu Hause ist es nun wirklich nicht leise, wir singen oder es läuft immer Musik und wir verbieten unserer Tochter auch nicht, laut zu sein. Sie ist also immer von Geräuschen umgeben. Aber können wir denn nicht irgendwas tun, um sie "abzuhärten"? Mit der Kita ist es inzwischen so, dass sie gar nicht mehr hin will. Vielen Dank schon mal und herzliche Grüße
Liebe S., dass Menschen unterschiedlich sensibel sind, ist nun halt mal so und man wird sich daran gewöhnen. Sie müssen aber aufpassen, dass Ihre Tochter das nicht als Entschuldigung benützt und als Marotte pflegt und sollten deshalb das Thema einfach mal vergessen und Ihre Tochter normal behandeln. Alles Gute!
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