polarpunkt
Bei meinem Jungen (8 Jahre) wurde Mitte Februar ein Hüftschnupfen diagnostiziert. Er hatte starke Schmerzen in der Hüfte und humpelt. Danach war Schonung angesagt und 3 x am Tag Ibuprofen und er war nochmal im MRT. Bis auf den Erguss in der Wachstumsspalte der Hüfte war der Befund unauffällig. Das wurde von 2 Radiologen bestätigt. Da die Schmerzen nach 4 Wochen nicht besser wurden, sind wir wieder zum Kinderarzt. Er bekam ein Antibiotikum und Blut abgenommen. Nach 1 Woche waren wir dann wieder beim Kinderarzt. Die Hüfte wurde geschallt und der Erguss war weg. Die Entzündungswerte waren leicht erhöht. Allerdings war das ja schon wieder 1 Woche her. Wir haben das ok für Schule und Bewegung bekommen. Allerdings änderte sich am Zustand unseres Kindes nichts. Es gibt gute Tage, da geht es besser und es gibt schlechte Tage, da ist er nur am Jammern und ich muss ihm Schmerzmittel geben. Aber weg war das Ganze nie. Nach 2 Wochen hatten wir einen Termin beim Orthopäden. Diese hat uns nochmal Schmerzmittel angeordnet und verschiedene Übungen gezeigt, die wir mit ihm machen sollten. Diese waren sehr schwierig durchzuführen, weil sich unser Kind extrem reingesteigert hat in seine Schmerzen. Nach 4 Tagen waren wir wieder beim Orthopäden. Wir haben nochmal Ultraschall gemacht und sie hat festgestellt, daß die Stelle an der Hüfte durch mangelnde Bewegung bereits verklebt ist. Sie ordnete danach Physiotherapie bzw. manuelle Therapie an. Damit wollten wir jetzt anfangen, aber unser Sohn hat dermaßen Theater gemacht wegen der Schmerzen, daß sie nicht viel machen konnte. Am Montag haben wir jetzt wieder einen Termin bei der Orthopädin und ich habe nochmal die Physiotherapeutin gewechselt. Ich denke, daß er jemanden braucht, der ihn motiviert und die Geschichte nicht noch mehr dramatisiert. Er ist sehr empfindlich und steigert sich auch sehr rein. Allerdings ist das jetzt schon seit 3 Monaten und mir tut das einfach leid. Er hat auch sehr abgenommen. Ihn jeden Tag leiden zu sehen und nichts tun zu können, ist einfach unmenschlich. Haben Sie vielleicht noch eine Idee?
Liebe P., wenn ich Sie recht verstehe, dann ist das Ganze doch eher ein psychisches und kein körperliches Problem. Deshalb sollten Sie mit ihrem Kinderarzt sprechen, der Ihnen und Ihrem Sohn helfen und bei Bedarf einen Kinderpsychologen/- psychiater hinzuziehen kann. Alles Gute!
polarpunkt
Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, daß er seit 1 Monat keine Nacht mehr ohne Jammern durchgeschlafen hat. Er wacht in den frühen Morgenstunden auf und jammert. Auch Schmerzmitteln haben nicht geholfen. Ich habe sowieso den Eindruck, daß die Schmerzmittel ihm nicht sonderlich helfen. Das Allgemeinbefinden ist etwas besser, aber der Schmerz ist nach wie vor da.
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