Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Homöopathie/Rachitis

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Homöopathie/Rachitis

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Sehr geehrter Dr. Busse, ich bin mit meiner Tochter (jetzt 4 1/2 Monate) bei einem homöopathischen KA in Behandlung und sie bekommt Phosphorus D12 und Apatit D6 Zur Rachitisprophylaxe. Da die "normale" Schulmedizin Vitamin D (in der Kombi mit Fluorid) empfiehlt, wüßte ich gerne was ich beachten muß um eine eventuelle Rachitisgefährdung schnell zu erkennen. Bis jetzt mußten wir nur zu den U´s zum Kinderarzt, deshalb würde ich gerne zuhause regelmäßig checken ob ich mit meiner Süßen doch zwischenzeitlich hin muß um rechtzeitig etwas zu tun falls eine Gefährdung besteht. Gibt es Tipps auf was ich achten kann? Danke und Gruß, Constanze


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Conny, vor allem wenn ihre Tochter gestillt wird und damit nicht wenigstens ein Minimum an Vitamin D aus der Babynahrung bekommt, kann ich ihnen nur dringend raten, ihr die Vitamin D Tabletten mit 500 Einheiten pro Tag zu geben. Vitamin D ist ein Baustein, den der Körper wirklich braucht und der eben in diesem Alter nicht verlässlich ausreichend in der Haut unter UV-Strahlungseinfluss gebildet werden kann. Die homöopathischen Medikamente sind dafür kein Ersatz, so wie man ja auch z.b. Insulin bei einem Zuckerkranken durch nichts anderes ersetzen kann. Und wenn Symptome wie z.B. Weichheit des Schädels auftreten würden, dann bestünde schon ein deutlicher Mangel, der wirklich Schäden verursachen kann. Alles Gute!


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