Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist vor wenigen Tagen 2 Jahre geworden. Er hat auf der einen Seite einen Gleithoden und auf der anderen einen Pendelhoden, dei wir in den letzten Monaten beobachtet haben. Da keine Besserung auftrat, Indikation zur OP. Bei der Vorstellung in der Kinderklinik sagte mir der Chirurg, das sei eine stationäre OP mit ca. 3 Tagen Kinderklinik. Heute bei der allg. Vorsorge-U mit 2 Jahren beim Kinderarzt sagte mir dieser, für so eine OP seien 3 Tage Klinik überzogen und hat mich zu einer Kinderchirurgiepraxis überwiesen, die das ambulant machen. Was haben Sie für Erfahrungen mit diesem Problem bzw. für eine Meinung, ambulant oder stationär? Ich habe den Arzt in der Kinderklinik (schon vor einem halben Jahr) gefragt, ob vorher nicht eine Hormontherapie sinnvoll sei, er sagte nein, ohne weitere Begründung. Liegt es daran, daß er Chirurg ist und daher operiert, würde ein Kinderurologe von haus aus eher zunächst eine Hormontherapie versuchen? Oder kommt man von der Hormontherapie generell eher wieder ab? Danke und viele Grüße von Silke und Michael
Liebe S., sprechen Sie doch mit ihrem KInderarzt wegen der Hormontherapie, die in vielen Fällen sinnvoll ist und selbst wenn sie nicht funktioniert, dem Chírurgen durch die Auflockerung des Gewebes oft die Arbeit erleichtert. Gegen eine ambulante Op. spricht nichts. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
wir haben beide Varianten durch. Bei der ersten Hodenop mussten wir 3 Tage stationär bleiben und ich fand es überflüssig da es Jason sehr schnell wieder gut ging. Bei der zweiten Op hab ich mich dann für die ambulante entschieden, es war zwar ein größerer Eingriff mit Bauchschnitt und Jason ging es erst nicht so gut, aber am nächsten Tag ist er schon wieder rumgelaufen. Eine Hormonbehandlung vor der Op ist eigentlich sinnvoll, sie macht das Gewebe weicher und so läßt sich der Hoden besser unten fixieren. Wir hatten die Spritzentherapie, dann gibt es wohl noch Nasenspray. LG Janine www.viermalj.de
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