Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Herzrytmusstörung

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Frage: Herzrytmusstörung

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Hallo Herr Dr. med. Busse, ich habe Sie im Internet endeckt und wende mich nun an Sie, da ich nicht weiß wie ich folgendes einschätzen soll. Mein Sohn, heute 3 Wochen und 4 Tage alt leidet an Herzrythmusstörungen. Wir haben es zufällig enteckt und sind gleich ins Krankenhaus, der Herzschlag lag bei 270. Dort ist er nun seit 2 Tagen auf der Intensivstation und wird gut versorgt. In der gleichen Nacht hatte er seinen letzten anfall. Leider nehmen sich die Ärzte nicht besonders viel Zeit um zu erklären was los ist. Das Ultraschall hat ergeben das dass Herz inordnung ist, auch das Blut weißt auf keine entzündungen hin. Er wird nun auf Tabletten eingestellt die Ihn vor solchen Attaken schützen sollen. Heute wurde uns mitgeteilt das es evtl. laut EKG eine vene in der nähe des Herzen ist welche die rythmusstörung verursacht. Mit den Tabletten und umso älter er wird könnte das dann besser werden. Oder man müsse ihn im alter von etwa 5 bis 6 Jahren über einen Eingriff die Ader weglöten (Sorry die richtigen Begriffe kenne ich nicht) Wir bekommen unseren Sohn nun am Montag wieder mitnachhause, uns wird ein Monitor gestellt mit dem wir Ihn über Nacht überwachen können. Mein Mann und ich sind nun total durcheinander, ist unser Kind nun schwer Krank oder nicht, schrängt es sein Leben ein? Wir sind sehr verzweifelt da wir die Situation nicht realistisch einschötzen können. Ich hoffe Sie können uns evtl. weiterhelfen. Vielen Dank


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe L., ich kann verstehen, dass Sie sich Sorgen machen und ganz genau kann ich das natürlich aus der Ferne nicht beurteilen. Mit Medikamenten lässt sich eine Rhythmusstörung aber in der Regel gut in den Griff bekommen und Sie können sicher sein, dass ihr KInd nicht nach Hause entlassen würde, wenn eine Gefahr bestünde. Auch später wird es sicher ein ganz normales Leben führen können. Alles Gute!


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