Hallo Dr. Busse, mein HepB Titer während der Schwangerschaft lag bei 25, also noch ausreichend (oder?). Nach der Schwangerschaft musste ich einige Male zu einer Proktologin, da ich Probleme mit Analfissuren und Hämorrhoiden hatte und auch meine Geburtsverletzungen waren relativ schwer und verheilten sehr langsam. Irgendwie quält mich seitdem die Angst, dass ich mir auf der Liege bei der Proktologin mit sehr (!) schmaler Papierauflage, auf die man ungelenk drauf kriechen musste, was weggeholt haben könnte. Schließlich blutete ich, wo ich nur konnte und da ich die Praxis vorher nicht kannte, kann ich die hygienischen Zustände dort schlecht einschätzen. Erst dachte ich, dass ich mir ja kein HepB holen und durchs Stillen auf mein Baby übertragen kann, weil ich geimpft bin, aber dann stellte sich mir die Frage, ob jemand, der geimpft ist und mit infektiösem Blut in Berührung kommt und dieses dann in sich trägt, andere dann trotzdem anstecken kann, auch wenn bei ihm selbst die Krankheit nicht ausbricht. Kann sowas sein? Und führt eine chron. HepB eigtl. auch dann zu Zirrhose und Krebs, wenn sie überwacht und behandelt wird? Die Arzttermine lagen alle vor der ersten Impfung meiner Tochter... LG Maya
von Maya1807 am 02.06.2021, 23:22