TanjaDi
Hallo Dr. Busse, bei mir wurden in Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge vor 3 Jahre folgenden HBV Antikörper festgestellt: HBsAg negativ Hbc positiv HBs > 1000, der Gastroenterologe meinte damals es ist gibt für das ungeborene Kind keine Gefahr, da es entweder eine ausgeheilte Hepatitis oder Hbc AK durch die Impfung kommen. In meinem Mutterpass stand dann HBsAg negativ und mein Sohn wurde nach der normalen Impfschema mit dem 6-Fach Impfung mit 2 Monate geimpft. Ich machte mir damals lange Zeit Sorgen und irgendwann habe ich entschieden den Ärzten zu vertrauen und die Geschichte für mich verdrängt. Letztens durch einen Artikel über HBV den ich gelesen habe, kamen die Gedanken und die Sorgen wieder. Es lässt mich nicht in Ruhe, dass ich mein Kind eventuell angesteckt haben konnte. Vor allem da ich gelesen habe dass Hbc AK nur durch tatsächlichen Kontakt mit dem Virus gebildet werden. Mein Sohn ist jetzt 3 und ist super fit, in das erste Krippenjahr war er sehr oft krank, aber immer schnell wieder gesund. Ist es tatsächlich so das nur der HBsAg für die Geburt relevant ist, laut RKI Seite werden die Kinder von HBsAg positiven Müttern direkt nach der Geburt geimpft. Noch eine wichtige Frage, da ich leider nichts dazu gefunden habe, werden die HBc AK von Mutter ans Kind vererbt. Was meinen Sie soll ich meinen Sohn zur Sicherheit testen lassen? Viele Grüße, Tanja
Liebe T., ich kann hier keine individuellen Blutbefunde bewerten, bitte lassen Sie das Ihren Kinderarzt und/oder Hausarzt tun. Alles Gute!