MädchenMama131518
Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter 5 1/2 hatte das erste Mal in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag extreme Bauchschmerzen. Für mich sieht es stark nach kolikartigen Schmerzen/Krämpfen aus, da sie wie wild tritt, die Beine anzieht, sich windet und vor Schmerzen schreit. Sie zeigt dabei mittig auf, bzw etwas unterhalb des Bauchnabels. In der ersten Nacht hatten wir den Blinddarm in Verdacht und wollten ins Krankenhaus. Sobald sie aber aufgestanden ist, waren diese extremen Schmerzen weg. Es tat ihr wohl immer noch weh, war aber auszuhalten. Telefonisch teilte der Kinderarzt mit, abzuwarten. Da sie in der Vergangenheit Probleme mit Milch hatte (sie verträgt ausschließlich 3,5%ige, alles was einen niedrigeren Fettgehalt hat macht Bauchweh), habe ich die danach konsequent weggelassen und wirklich auf laktosefreie Ernährung geachtet. In der Nacht darauf allerdings dasselbe Spiel. Wir haben Abführzäpfchen in der Apotheke besorgt, da wir dann auf Verstopfung getippt haben. Stuhlgang war und ist bis heute aber normal. Am Freitag waren wir dann beim Arzt. Der hat uns eine Überweisung zum Laktose-Test gegeben, der findet aber erst in 5 Wochen statt. Blase fällt laut Arzt weg, da beim Pinkeln keine Schmerzen auftreten und nichts getötet ist. Akuthilfe gäbe es laut Arzt keine wirkliche, wir sollen 5ml Ibuprofen-Saft 40 geben. Werde auch jetzt nur vertröstet, man müsse jetzt erst mal die Ursache finden. Mehr als Bauch abtasten wurde bisher aber auch nicht gemacht. In den Nächten Fr/Sa und Sa/So war es dann besser, diese extremen Schmerzen waren weg. Wir haben an der Ernährung nichts geändert, weiterhin Laktosefrei gegessen und trotzdem gabs heute Nacht wieder dasselbe Spiel. Sie schreit, windet, krampft, schwitzt vor Schmerzen. Wärme verschlimmert, sagt sie. Ibuprofen-Saft hilft auch gar nicht. Wir können momentan nichts anderes machen, als sie zu halten, und versuchen, sie zu beruhigen und zu trösten und warten. Sie hat diese Krämpfe aber teilweise über 2-3 Stunden. Ich weiß, dass es auch psychische Bauchschmerzen gibt. Bei uns findet/fand aber keinerlei Veränderung statt, sie ist fit, gut drauf, isst und trinkt normal und ihr Verhalten hat sich nicht geändert. Hätten Sie noch eine Idee, was das sein könnte? Einen Rat, was wir tun können? Ich bin schon kurz davor, nachts mal den Notarzt zu rufen, weil ich nicht mehr weiter weiß. Für eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar. Herzlichen Dank und viele Grüße MädchenMama
Liebe M., aus der Ferne kann ich Ihre Tochter leider nicht untersuchen und beurteilen. Beim Auftreten von heftigen Bauschschmerzen sollten Sie jederzeit akut zum Kinderarzt oder in die Kinderklinik fahren, wenn diese nicht in kurzer Zeit und mit etwas Zuwendung verschwinden. Alles Gute!
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