Pusteblume89
Hallo Herr Dr. Busse, vielen Dank erst einmal, dass Sie sich die Zeit nehmen auf die einzelnen Fragen einzugehen. Das hilft sehr. Ich mache dir derzeit etwas Sorgen. Der Grund ist, dass mein Sohn (9,5 Monate) als eher kleiner gilt und oftmals schon bei der Wachstumskurve unter der 3 Prozent Marke war. Mein Mann ist mit 1,93 cm sehr groß, ich eher klein (1,60 cm). Unser Sohn kam mit 50 cm auf die Welt und ist nun 69 cm groß. Die Ärztin meinte wir sollten beobachten, wie er sich entwickelt und müssten im Notfall zum Endokrinologen. Nun habe ich allerdings gelesen, dass ein Jodmangel zu Störungen des Längenwachstums führen kann. In der Schwangerschaft habe ich regelmäßig Femibion genommen. In der Stillzeit am Anfang auch, allerdings ehrlicherweise eher unregelmäßiger. Nun da er schon länger drei Mal pro Tag Brei isst (auch Fisch), hatte ich gedacht, es sei nicht mehr so wichtig und habe es kaum noch genommen. Kann es sein, dass die mangelhafte Einnahme von Jod zu Wachsstörungen geführt hat? Ich mache mir derzeit einfach Vorwürfe. Vielen Dank schon einmal und Ihnen eine schöne Weihnachtszeit.
Liebe P., die Länge Ihres Sohnes liegt im normalen Bereich, sodass ich die Sorge auch der Kinderärztin nicht bestätigen kann. Mit Ihrer Jodideinahme hat das alles nichts zu tun. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, ich denke nicht, dass Du diesen Zusammenhang herstellen kannst. Ich habe aufgrund einer Erkrankung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit auf ärztlichen Rat hin gar kein extra Jod eingenommen (nur über meine normale Ernährung), und unser Sohn ist eher groß. Ich würde in Betracht ziehen, dass euer Sohn vielleicht "einfach nur" nach Dir kommt. Ein großer Papa ist ja keine Garantie dafür, dass euer Sohn auch groß sein muss... Viele Grüße