RonjaZe
Guten Tag Herr Dr. Busse, meine Tochter (10 Monate) hat vor ca. 10 Wochen einen kleinen roten Punkt am Kinn entwickelt. Dieser wuchs recht rasch und wurde erhaben. Wir haben unsere Tochter beim Kinderarzt vorgestellt, Diagnose: Hämangiom, kein Handlungsbedarf, verwächst sich und wächst auch nicht mehr. In den darauffolgenden 4 Wochen wuchs die Wucherung auf mehr als das Doppelte an, mittlerweile sind es mindestens 0,5 cm. Da wir länger im Ausland sind, habe ich ein Telefonat mit dem Arzt geführt und Bilder per E-Mail geschickt. Neue Ferndiagnose: Spitz-Nävus. Kein Handlungsbedarf, spontane Rückbildung unwahrscheinlich, Entfernung nur unter kosmetischem Aspekt. Nun bin ich sehr verunsichert - im Internet steht überall, dass ein Spitz-Nävus immer fachärztlich abgeklärt werden muss und i.d.R. auch biopsiert werden muss, da die Abgrenzung zum malignen Melanom schwierig ist. Ich verstehe daher die Aussage unseres Arztes nicht. Die Erhebung scheint täglich zu wachsen und seit gestern befinden sich auch dunkle Verfärbungen innerhalb des Knötchens, ähnlich einer Einblutung. Ich mache mir Sorgen, dass hier etwas übersehen wird, da die Wucherung sich täglich verändert. Stimmen Sie der Diagnose eines Spitz-Nävus zu? Und wenn ja, besteht hier wirklich kein Handlungsbedarf? Oder sollen wir uns an ein Spezialzentrum für Gefäßerkrankungen / Dermatologie wenden? Foto anbei: https://ext.dev/fileadmin/IMG_2064.jpeg Vielen Dank für Ihre Antwort! Freundliche Grüße - Ronja Zechendorf
Liebe R., ich kann hier keine individuellen Fotos anschauen und deshalb leider das Rätsel aus der Ferne nicht lösen. Da sich das Gebilde aber rasch verändert, sollten Sie es unbedingt vor Ort von einem Facharzt untersuchen lassen. Alles Gute!
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