Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Gürtelrose für Neugeborenes ansteckend

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Frage: Gürtelrose für Neugeborenes ansteckend

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Sehr geehrter Hr. Dr. Busse, ich bin in der 39. Woche schwanger. Bei meinem Vater wurde vor Jahren einmal Gürtelrose diagnostiziert worauf er auch mit Medikamenten behandelt wurde. Nun ist er sich nicht sicher ob die Gürtelrose nicht wieder "aufflammt", da ihm seit einigen Tagen wieder die Schulter schmerzt bzw. auch Kopfweh verspürt. Ausschlag scheint es bisher keinen nennenswerten zu geben, evtl. ein paar "rote Tupfer" auf der Brust. Sein praktischer Arzt konnte es ihm nicht sagen und empfahl ihm einen Neurologen aufzusuchen (Termin folgt). Bin jetzt bezüglich Ansteckung etwas verunsichert, da ich bald entbinden werde und ich mich frage ob nun Gefahr für mein Baby besteht bzw. er es bei Besuch mit Windpocken anstecken könnte? Und wenn ja wodurch? Ich selbst hatte Windpocken als Kind. Vielen Dank! Vivi8


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe V., wenn Sie Windpocken hatten, dann sollte Ihr Neugeborenes erst mal einen Nestschutz dagegen mitbekommen. Ganz grundsätzlich würde ich aber den Kontakt trotzdem meiden, wenn der Opa sicher Gürtelrose hat. Alles Gute!


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