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Hallo, Herr Dr. Busse, meine Tochter, knapp 4 Jahre alt, liegt zur Zeit mit einer heftigen Lungenentzündung in der Kinderklinik. Dem vorausgegangen sind seit Oktober mehrere kleine Infekte, die ich auch den Kindergarten schob (ist ihr erstes Jahr). Anfang November verschlimmerten sich dann die Beschwerden und die Ki-Ärztin diagnostizierte eine Bronchitis und verschreib ein Antibiotikum. Nach 10 Tagen war sie wieder fit und wir sollten das Mittel absetzen. Wieder zehn Tage später, also letzten Freitag wirkte sie wieder sichtbar krank und wir gingen wieder zur Ärztin, die wieder ähnliche Symptome feststellte aber mit einem Antibiotikum wegen der zeitlichen Nähe warten wollte . Über Nacht verschlechterte sich ihr Zustand aber so drastisch (Atemnot, null Flüssigkeitsaufnahme, geräuschvolles Atmen) dass die Ärztin uns sofort in die Klinik überwies. Viren Bakterien und atypische Erreger (Mykoplasmen) tummelten sich bei der Kleinen. Inzwischen schlägt die Therapie gut an, aber bis sie wirklich wieder richtig fit ist, wird es wohl ncoh ein bisschen dauern. (Das letzte Mal war sie vor einem Jahr krank). Meine Frage ist nun: Macht es Sinn, meine Tochter gegen Grippe impfen zu lassen, und wenn ja, wann macht man das am besten? Sollte man ihren Körper in der Genesungsphase damit belasten? Aber wenn wir warten bis sie wieder ganz gesund ist, hat sie sich vielleicht doch schon wieder was eingefangen und die "Grippezeit" kommt doch erst noch... Was ist richtig? Sorry, das der Text so lang geworden ist aber vielen Dank für Ihre Antwort. ChristineW.
Liebe Christine, die Indikation für die Grippe-Impfung richtet sich nicht nach einer einmaligen schweren Erkrankung sondern die Empfehlung zur Impfung gilt ganz klar für alle Kinder, die eine chronische Erkrankung wie z.B. Asthma bronchiale oder einen Herzfehler haben. Im Einzelfall spricht natürlich nichts dagegen, sein Kind in Absprache mit dem Kinderarzt auch sonst gegen Grippe impfen zu lassen. Alles Gute!
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