Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Grippe-Epidemie

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Frage: Grippe-Epidemie

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Hallo Herr Dr. Busse, in der Tagespresse war in den letzten Tagen mehrfach auf Grippevorsorge hingewiesen worden; hauptsächlich im Rahmen der Bevorratung von Anti-Grippe-Präparaten im Land Bayern. In diesem Zusammenhang wurde den Lesern im Großraum Nürnberg empfohlen, sich vorsorglich selbst mit entsprechenden Präparaten wie z.B. Tamiflu u. Relenza einzudecken. Die Gefahr der Pandemie bei einer möglichen Verbindung von Vogelgrippeviren mit menschl. Influenzaviren sei größer denn je. So. Wir sind ein vierköpfiger Haushalt (zwei Kinder: 2 und 5 Jahre alt). Was ist zu tun??? Die Kinder sind auch schon ohne Vogel- und Influenzaviren ständig erkältet und erkrankt; oft erwischt es dann auch uns Eltern. So gesehen sollten wir uns vielleicht mit Tamiflu und Relenza eindecken. Aber macht das Sinn? Bringt denn eine Grippe-Imfpung etwas? Bisher hat unsere Kinderärztin davon immer abgeraten (wir wären keine Risikogruppe) und deshalb haben wir auch nichts unternommen. Aber nun? Wir wollen nicht sehenden Auges in die Katastrophe rennen?!? Für Ihren fachmännischen Rat besten Dank im voraus!!! Herzliche Grüße aus Franken, Andrea


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Andrea, hinter den Berichten über die Vogelgrippe steckt leider eine Menge Panikmache und der Rat, dass jeder zuhause auf Vorrat antivirale Medikamente horten soll, nützt mit Sicherheit dem Hersteller, ist aber sicher völlig unangemessen. Viel ernster sollten wir die alljährliche "normale" Virusgrippe nehmen, denn auch daran sterben genug Leute pro JAhr und/oder sind schwer krank. Wenn man mehr als das derzeit empfohlene tun will, dann würde ich eine IMpfung für die gesamte Familie empfehlen und nicht nur für Risikopersonen. Alles Gute!


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