Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Fragen zu Allergiegefährdung

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Fragen zu Allergiegefährdung

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Ich habe allergisches Asthma, das seit meinem 3. Lebensjahr behandelt wird. Mein Mann hat keine diagnostizierte Allergie, aber ich habe den Verdacht, dass er leichten Heuschnupfen hat (Blüten- und Gräserpollen). Meine Fragen: 1. Ist die Wahrscheinlichkeit einer Allergiegefährdung höher, wenn beide Eltern eine Allergie haben? 2. Ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, wenn die Allergie der Eltern stark ist (Asthma)? 3. Wird die Form der Allergie vererbt? Ist es z. B. wahrscheinlicher, dass unser Kind Asthma hat als eine Lebensmittelallergie? 4. Kann man testen lassen, ob unser Kind allergiegefärdet ist? 5. Wann genau spricht man davon, dass ein Kind allergiegefärdet ist? Danke für Ihre Antworten.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe T., je mehr direkte Verwandte von einer Allergie betroffen sind, desto höher ist das statistische Risiko, dass ein Kind ebenfalls im Laufe seines Lebens eine Allergie entwickeln wird. Vorhersehen kann man das leider nicht und auch die Form der Allergie wird nicht vererbt. Alles Gute!
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Allergien.


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