Christian_12
Guten Tag, wir nutzen relativ regelmäßig Brühpulver und von Zeit zu Zeit auch Instant-Suppen eines Bio-Herstellers von Suppen und Salzprodukten. Uns war erst kürzlich aufgefallen, dass die Innenseite der Verpackungen dieses Herstellers mit einer silbernen Schicht überzogen sind. Ich habe daher beim Hersteller nachgefragt, ob dies Aluminium sei und ob das zumindest noch einen Kunststoffüberzug habe um einen Übertritt der Aluminium-Ionen in das Produkt zu vermeiden. Leider hat der Hersteller dann in seiner Antwort erläutert, dass es sich tatsächlich um Aluminium handelt, dieses aber keinen Kunststoff-Überzug habe, da das für sie nicht möglich sein, sie aber an einer Lösung arbeiten. Wir sind nun sehr in Sorge, da die Produkte ja sehr salzhaltig sind und, so vermute ich, daher den Übergang der Aluminium-Ionen in das Produkt fördern dürften, zudem lagern diese Instant-Produkte ja ziemlich lange. Unsere Kinder sind 4 Jahre und 1 Jahr und wir haben nun die Sorge, dass sie einer nicht unerheblichen Aluminium Belastung ausgesetzt waren. Kann man das Ausmaß der Belastung irgendwie untersuchen und müssten wir über eine Art "Ausleitung" nachdenken? Vielen Dank für Ihren Rat!
Hallo Christian_12, für solche Fragen fühle ich mich regelmäßig als schlechter Experte! 1) ich habe ein großes Vertrauen, dass unsere Lebensmittel unterm Strich so gut kontrolliert sind, dass nichts auf dem Markt ist, was richtig relevant gefährlich ist 2) ich bin großer Fan des Satzes: ein jedes Ding ist ein Gift, es kommt auf die Dosis an. Und hier kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass man mit ab und zu Brühe essen dem Körper relevant schadende Mengen Aliminium zuführt. Aber wie gesagt: vielleicht finden Sie mich jetzt einfach auch zu lässig - wir nutzen auch solche Brühwürfel und haben das auch gemacht als unsere Kinder klein waren und ich sehe es/ sah es als unproblematisch an. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel