EinsPlusTwins
Mein Sohn (2,2 Jahre) ist mit einer linksseitigen LKGS zur Welt gekommen. Am 08.04 wurden seine Ohren kontrolliert und rechts hat er einen Paukenerguss gehabt und links lediglich eine Unterdruckstörung. Nun würden wir recht spontan am 16.06 in den Urlaub fliegen und fragen uns was am schlimmsten passieren könnte, wenn er bis dahin noch den Paukenerguss oder sogar auf beiden Seiten einen hat. Am 30.05 haben wir noch einen Termin beim HNO Arzt. Allerdings ist bis zum Flug dann noch etwas mehr als 2 Wochen. Bis dahin kann der Befund vom 30.05 sich ja auch wieder ändern. Was kann denn im schliMmsten Fall passieren? Und wenn schmerzen auftreten, sind die dann nur während des Fluges oder können sie auch noch danach vorhanden sein? Zur Zeit arbeiten wir mit Nasentropfen und inhalieren, damit sich der Paukenerguss eventuell löst. Kann man es riskieren? Weil ich ja nicht mit 100%er Sicherheit sagen kann das er am Tag des Fluges etwas hat oder nicht. Kann ich außer dem, was ich schon mache, noch etwas machen, damit sich die Ohren besser erholen können? Vielen Dank im Voraus Angelique
Liebe E., wenn der Druckausgleich zum Mittelohr gestört ist, dann kann eine rasche Luftdruckänderung wie bei Start und Landung heftigste Schmerzen verursachen. Wie gefährdet Ihr Sohn ist und ob man eine entzündungshemmende Behandlung mit einem Corticoid-Nasenspray machen sollte, sollte der HNO-Arzt beurteilen und als akute Vorsorge sind abschwellende Nasentropfen sinnvoll. Es gibt auch spezielle Ohrenstöpsel, von denen ich aber nicht weiß, wie gut sie wirklich funktionieren. Alles Gute!
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