Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr.Busse, unser 14 Monate alter Sohn hatte vermutlich 3TageFieber am 4. Tag Hautausschlag, jedoch wurde das, obwohl in ständiger Behandlung beim Kinderarzt, nicht richtig festgestellt, es lag auch die Vermutung einer Allergie auf von d. Kinderärztin gegebenes Antibiotikum (Klacid Saft)nahe.Ein Bluttest etc. wurde nicht durchgeführt. Ca. 4 Wochen später(am 17.03.06)war er zu Besuch bei meinen Eltern und hat sich erbrochen, ca. 15 Minuten später wurde er kreidebleich,starker Durchfall+Erbrechen,Atemstillstand+Bewußtlosigkeit,Kreislaufkollaps,Zittern in den Händen und innerhalb kürzester Zeit(ca.40 min.)Fieber von 40,7°C allerdings nur im Po, am Kopf war die Temperatur 37,5°C->112 Notarzt->Erstversorgg->mit Hubschrauber ins KH->1Tag Akutstation+5 Tage Normalstation (davon 2,5 Tage Infusion) Blutbefund ohne Entzündungsherd;EEG ohne patholog Befund,Diagnose:Rotaviren, bestehender Verdacht,dass ein Fieberkrampf vorgelegen haben könnte. Therapie: strenge Diät über mehrere Wochen nur Reisbrei, Tee, Zwieback, trockenes Brot, also kein Fett, kein Zucker, keine Milch Wie können wir als Eltern Gewißheit erlangen, ob tatsächl. ein Fieberkrampf vorgelegen hat? Wie verhalten wir uns, falls dies erneut noch mal auftreten sollte? Welches Buch können Sie mir empfehlen, wo Kinderkrankheiten+Diagnosen+ Therapien etc. ausführlich u. für einen med. FastLaien verständlich geschrieben sind, aber so, dass man ggü. den Ärzten Fachwissen besitzt und entsprechend argumentieren kann? Können durch die mehrwöchige strenste Diät Mangelerscheinungen etc. auftreten? Sofern ein Fieberkrampf vorlag, hat dies Spätfolgen? Kann und sollte man einem erneuten Fieberkrampf mit der vorsorgl.Gabe von Medikamenten entgegenwirken, wenn ich als Mutter einen Verdacht auf Epilepsie vor mehreren Jahren hatte, der sich aber nicht bestätigt hat? Wie wahrscheinl. ist es,dass unser Kind einmal Epilepsie bekommen kann? Viele Fragen auf einmal, aber ggw. bin ich sehr schlaf- und ratlos und von Seiten meiner Kinderärztin erfahre ich kaum Hilfe, da Sie völlig überlastet ist. Ich mache mir große Sorgen um mein Kind und fühle mich mediz. schlecht beraten und auch im "Regen stehen gelassen". Habe sogar selbst in Erwägg. gezogen, noch Medizin zu stud., habe aber bereits BWL+Jura 8 Jahre erfolgreich absolviert und möchte nicht noch mal so lange studieren. Bitte helfen Sie mir mit Ihrer Auskunft. Freundl. Grüße Tinki
Liebe T., das war sicher alles sehr dramatisch, aber sowohl das 3-Tage-Fieber als auch eine Rotavirusinfektion und auch ein Fieberkrampf bei normalem EEG sind keinerlei Grund, sich für die Zukunft Sorgen zu machen. Da gibt es keine medizinischen Geheimnisse. Ein Fieberkrampf kann sich wiederholen und ihr Kinderarzt kann ihnen ein Notfallmedikament verordnen. Fieberkrämpfe an sich sich aber wirklich ohne Folgen für später. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ob es ein Fieberkrampf war oder nicht, ist doch gar nicht so wichtig, wenn man weiß, dass Fieberkrämpfe keine Folgen nach sich ziehen und erst wenn sie wieder auftreten, Hinweis auf mehr sein können. Ich kenne wirklich viele Kinder, die einen Fieberkrampf hatten, kommt einfach oft vor und keines davon ist irgendwie sonst auffällig. Mach Dir darum bloß keinen Kopf. EEG wurde ja gemacht und das war unauffällig. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schockierend so ein Krampf ist. Meine Tochter hatte einen und ich hatte vorher nie davon gelesen. Die behandelnden Ärzte in der Kinderklinik haben vor allem diagnostiziert und wir Etlern waren störend und wurden überhaupt nicht gefragt oder auch nur einmal kurz aufgeklärt. Heute würde ich definitiv wegen eines Fieberkrampfes nicht mehr in die Klinik gehen. Unsere Kinderärztin verschrieb dann Diazepam, das wir immer noch im Kühlschrank liegen haben, aber nie gebraucht. Das gibt man beim Fieberkrampf, aber sie gab es uns mit den Worten "bis die Eltern das vorbereitet haben zur Verabreichung, ist der Krampf meist eh schon vorbei" Gruß Tina
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