Mitglied inaktiv
Liebe Frau Dr. Reibel, die tage wird im Hauptforum heiss über Fieberkrämpfe diskutiert, deshalb habe ich auch mal eine frage an sie: mein Sohn ist 11 Monate alt. Er hatte seid er 6 Monate alt war schon drei kurze Fieberkrämpfe, er neigt also dazu. Ich hatte als Kind auch sehr häufig Fieberkrämpfe. Nun sagte mein Kinderarzt nach dem ersten Fieberkrampf zu mir, ich müsse ab 38 oder 38,5 direkt das Fieber mit Fieberzäpfchen senken. seiddem gebe ich dem Kind ständig Paracetamol, er bekommt nämlich sehr häufig Fieber! Jeder kleine Schnupfen und jeder neue Zahn wird von zwei bis drei Tagen Fieber begleitet. Langsam erscheint es mir so, als pumpe ich mein Kind nur noch mit Fiebermedikamenten voll. Mein Problem ist, dass diese garnichts nützen: Er hat noch nie einen Fieberkrampf bei hohem Fieber bekommen, er bekommt den Fieberkrampf immer nur dann, wenn ich noch garnicht bemerkt habe, dass die Temperatur überhaupt gestiegen ist. Muss ich ihm trotzdem so früh die Zäpfchen geben, auch wenn es ihm unter dem Fieber sehr gut zu gehen scheint? Mein Kinderarzt ist der festen meinung, es müsse sein, der Vertretungsarzt meinte, in dem Fall könnte man das Kind besser mal etwas fiebern lassen, da Fieberzäpfchen ja auch auf die Dauer schaden können! Nun bin ich total verunsichert!! Wie ist ihre Meinung dazu?? Können sie mir vielleicht auch ein schonenderes Fiebermittel empfehlen? Auf Nuroform-Saft reagiert mein Sohn leider überhaupt nicht, kann es sein, dass er schon "abgestumpft" ist?? Vielen Dank! Karin
Mitglied inaktiv
Ich würde die Zäpfchen nicht gleich bei jeder erhöhten Temperatur geben, sondern erst bei Fieber. Es muss nicht jedes Mal zum Fieberkrampf kommen. Manche Eltern beichten über gute Erfahrungen mit Viburcol- Zäpfchen (Homöop. Zäpfchen). Liebe Grüsse S.Reibel