Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Festlegung der Händigkeit

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Festlegung der Händigkeit

Dinosaurier2012

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Sehr geehrter Herr Dr. Buuse, meine Tochter ist gerade 3 Jahrenund besucht seit 1 Woche den Kiga. Die Erzieherin machte mich darauf aufmerksam, dass sie mal mit links und mal mit rechts schneidet. Sie sagt, sie müsse sich festlegen. Ich weiß, dass sie manchmal auch mit links malt! Aber mehr mit rechts. Wie soll ich das festlegen?Soll ich ihr den Stift einfach immer in die rechte Hand geben? Ich dachte, dass würde sich von alleine geben. MFG


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe D., das darf Ihre Tochter irgendwann von selber "festlegen" und bis dahin gerne beides ausprobieren. Alles Gute!


Juli0211

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Das muss doch das kind selbst festlegen, alles andere finde ich gezwungen, aufgedrängt bzw sogar in richtung umerziehen. Verstehe die Erzieherin nicht... wieso muss man das festlegen? Mein freund macht heute noch viele sachen beidhändig! Super praktisch!


die_ente_macht_nagnag

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Meine Tochter ist 5 und beidhändig. Eine Tendenz, welche Hand stärker ist, konnten wir bisher noch nicht feststellen. Sie malt/ schreibt mit beiden Händen, bzw. wechselt in der Tätigkeit auch die Hände. Das "stört" hier niemanden. Weder das Kind, noch der Kita, KiA oder die Schule sehen einen Hamdlungsbesarf. Unser KiA hat bei der letzten U mit 5 gesagt, das die Kinder irgendwann von selbst bestimmte Tätigkeiten mit einer bestimmten Hand ausüben und das diese Kinder dann häufig beide Hände gleich gut einsetzten können.


Mitglied inaktiv

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Das hat noch Zeit. Mein Sohn war mit 5 noch komplett beidhändig, sowohl was malen angeht als auch alles andere. Im Vorschulprogramm des KiGas haben wir dann vereinbart, die rechte Hand als Schreibhand mehr zu fördern, damit er in der Schule nicht mehr wechselt. Ich bin mir nicht sicher, ob das so richtig und sich heute noch Stand der Forschung ist, vielleicht sollte man sogar noch in der ersten Klasse beobachten, wie sich die Händigkeit entwickelt. Bis heute (14) wechselt unser Sohn z.B. im Tischtennis und Tennis den Schläger problemlos von Hand zu Hand.


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