Ann-Kristin
Sehr geehrter Herr Dr Busse, Mein kleiner Sohn 14 Monate und der dreijährige schlafen mit mir im Familienbett (der Papa ist Pilot, muss immer ausgeschlafen sein und muss manchmal mitten in der Nacht raus, deswegen schlaft er nicht bei uns). Der Kleine kriegt zur Zeit viele Zähne und jammert oft / ist oft wach. Er schläft derzeit nur, wenn er irgendwie meine Hand/Arm umklammern darf. In ein eigenes Bett legen hat noch nie geklappt, er wird sofort wach, wenn ich nicht neben ihm liege. Der Große hat im Schlafzimmer ein eigenes Bett, schläft aber meist auch bei mir. Wie ist es jetzt in corona - Zeiten wenn ich einen Infekt - schlimmstenfalls Covid - kriege? Den Grossen könnte ich ja ins eigene Bett legen aber der Kleine macht das nicht mit. Das macht mir Sorge. Bringt ein Mundschutz meinerseits (ggf. regelmäßig gewechselt) bei so enger Nähe überhaupt was? Der Kleine wird noch relativ häufig gestillt (neben der Familienkost) Besten Dank! Anni
Liebe A., ich glaube nicht, dass es hilfreich ist, jetzt immer zu denken: was wäre wenn.......? Natürlich wird bei Infektion eines Familienmitglieds letztlich bei jeder Infektion dazu geraten, so gut wie möglich Abstand zu halten, wozu auch ein Mundschutz beitragen kann. Alles GUte!
Krümeli
Ich glaube nicht, dass sich bei einer normalen Mutter-(Klein)Kind-Beziehung eine Ansteckung vermeiden ließe, wenn einer der Beteiligten erkrankt. Erstens mal kann man ja nicht 24/7 einen Mundschutz tragen oder einen Abstand von 2 m einhalten und zweitens erfolgt ja die Ansteckung meist schon in der symptomfreien Inkubationszeit, d.h. alle Schutzmaßnahmen müssten ab sofort und immer (also nicht nur im Familienbett) gelten. Ich denke innerhalb der engsten Familie sitzt man leider praktisch im selben Boot. Aber laut der aktuellsten Daten ist es ja so, dass Kinder glücklicherweise nur äußerst selten schwer erkranken.
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