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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn (10 Monate,in 41+5 entbunden, wird immer noch morgens und abends gestillt) hat seit mehreren Tagen eine heftige Erkältung mit extrem verstopfter Nase und Husten. Ich lagere seinen Oberkörper beim Schlafen etwas höher (Handtuch unter der Matraze), spüle seine Nase mit Kochsalzlösung, stille ihn etwas häufiger und verwende nachts nasivin sanft. Nun meine Frage: Ist es tatsächlich ein erhöhtes Risiko für sids, wenn er erkältet ist. Und wie lange muss ich mir denn überhaupt noch Sorgen wegen Sids machen? Mein Ki-Arzt meinte, er ist erst mit 2 Jahren auf der sicheren Seite, aber bis dahin bin ich ein nervliches Wrack, da ich in dieser Beziehung extrem ängstlich bin. Wir beachten natürlich alle Riskiofaktoren, er schläft bei uns im Schlafzimmer in seinem eigenen Bett, Raumtemperatur ist 18° C, wir sind beide Nichtraucher, er wird nachts gestillt, schläft im Schlafsack, hat keine Tiere o.ä. im Bett. Allerdings schläft er schon seit einigen Monaten, mal in Bauch- dann in Seitenlage, selten in Rückenlage. Er dreht sich eben die ganze Nacht, wie wir Erwachsenen es auch tun. Er ist schon sehr mobil, da haben wir keine Chance ihm die Rückenlage aufzuzwängen... Er krabbelt auch schon seit 3 Monaten, sitzt und läuft mit Festhalten an Möbeln,etc. Können Sie mich etwas beruhigen? Oder muss ich mir tatsächlich noch über 1 Jahr Sorgen machen? Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest! Sabine
Liebe Sabine, mit 10 MOnaten dürfen Sie dieses Problem wirklich vergessen. Natürlich gibt es das gesamte Leben lang immer wieder einzelne unerklärliche Todesfälle, mit dem typischen plötzlichen Säuglingstod hat das aber nichts mehr zu tun. Alles Gute!
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