Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter wird im Januar 2 Jahre alt. Sie ist ein ziemlich anstrengendes Kind. Sie geht keinen Schritt ohne mich. Ständig ruft sie nach 'Mama' und nimmt mich ständig an die Hand, wenn sie irgendwo hin möchte. Selbst innerhalb der Wohnung geht sie keinen Schritt ohne mich. Sie ist ständig max. 1 Meter von mir weg. Vor anderen Kindern hat sie Angst und beim spielen muß ich immer erst alles vor machen damit sie sich auch dran traut. Dabei lobe ich sie viel und oft und animiere sie auch zu vielen SAchen. Sie hat dolle Angst vor Kindern. Sie läßt sich von anderen Kindern auch alles wegnehmen bzw. sie legt das Spielzeug sofort auf den Boden und kommt zu mir gelaufen, wenn ein Kind auf sie zukommt. Außerdem ißt sie mit ihren fast 2 JAhren immer noch ausschließlich Gläschenkost. Sie traut sich nicht irgendetwas anderes zu essen. Und wir haben da schon alles probiert (mit Fingern essen, mit Besteck, ich und sie von einem Teller uvm.) Nun machen wir seit ein paar Wochen eine Ergo-Therapie. Laut Therapeuting leidet sie an zu wenig oder gar kein Selbstvertrauen. Nun meine Frage: Haben sie schon von Fällen gehört, wo eine Ergotherapie geholfen hat, einem Kind Selbstvertrauen zu geben. Und wie soll das mit dem Eßverhalten klappen??? Würden sie mit dem Kind, was ja nun starke Angst vor Kindern hat, den Kontakt zu Kindern meiden oder erst recht den Kontakt suchen????? Vielen Dank Daniela
Liebe Daniela, eine Ergotherapie ist ein guter Anfang. Zusätzlich solllten Sie mit ihrem Kidnerarzt überlegen, ob nicht z.B. eine kleine Mutter-Kind- oder Frühfördergruppe ein sinnvoller Weg wäre, die Ängste unter Anleitung abzubauen. Alles Gute!