Momma1202
Lieber Dr. Busse, meine Tochter ist 1 Jahr und fast 1 Monat alt. Sie war schon immer ein sehr vorsichtiges Mädchen. Sie hat spät angefangen zu krabbeln (mit 10 Monaten) und zieht sich noch nicht selbstständig hoch. Laufen kann sie mit ihrem Lauflernwagen oder bei uns an 2 Fingern. Heute hat uns eine Erzieherin angesprochen,weil unsere Maus nichts in den Mund nimmt. Wir haben uns darum eigentlich nie großer Sorgen gemacht aber jetzt meinte die Erzieherin,dass dieses Verhalten sich auf die sprachliche und auch körperliche Entwicklung auswirken kann. Was können wir tun,um diese Auswirkungen zu verhindern? Ist es wirklich so schlimm,dass sie sich nur selten Dinge in den Mund steckt? Viele Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Liebe M., da sieht man mal wieder, wo "Halbwissen" hinführt,....... Es ist völlig normal, dass sich jedes Kind anders "normal" entwickelt und Sie sollten sich keine SOrgen machen. Und im Zweifelsfall bitte nur Ihren KInderarzt fragen. Alles GUte!
sterntaler82
Super Erzieherin, meine große Tochter hat nie was in den Mund genommen nicht mal einen Schnuller. Sie konnte mit 23 Monaten von jetzt auf gleich fließend sprechen. Wieso ist dein Kind spät mit dem krabbeln gewesen? 10 Monate ist ein normales Alter und sie muss sich noch nicht hochziehen! Das kommt noch Ach und der Erzieherin würde ich sagen das Kinder Menschen sind und keine Roboter. Lg
Martina_82
Kann mich Sterntaler82 nur anschließen! Mein Großer hat auch so gut wie nie was in den Mund genommen und konnte recht früh sehr gut sprechen (so war zumindest die Rückmeldung aus Krippe und Kiga). Also keine Sorge, das wird schon!
Mitglied inaktiv
Mein Kind hat immer gern an allem rumgenuckelt und kann trotzdem nicht eher reden... LG Lilly
platschi
Was für ein Blödsinn! Lass dich bitte nicht verrückt machen, Kinder sind nunmal verschieden. Meine Kinder haben beide nie irgendwelche Dinge in den Mund gesteckt (wenn mal mal von den eigenenen Fingern absieht). Beide haben ganz normal zu sprechen begonnen - der Große hinkte mal kurz hinterher, als es um Dreiwortsätze ging, aber das war nur eine kurze Phase, dann hat er in beiden Sprachen losgelegt und ganz schnell alle anderen überflügelt. Die Kleine war sprachlich immer exakt in der Norm -. hat jetzt ein paar Grammatikprobleme (was aber wohl eher daran liegt, dass sie die Regeln aus einer Spraceh in die andere übernimmt.) Körperlich war der Große den anderen im Kleinkindalter oft voraus (bei jeder U stand "motorisch top" im U Heft), was aber mit ca 5 Jahren stoppte, so dass er dann für ein Jahr Ergotherapie bekam. laut Aussage unserer KiÄ völlig normal - besonders Jungs die sich anfangs motorisch so schnell entwickeln, legen dann wohl mal eine Entwicklungspause ein. Bei der Kleinen auch hier wieder alles im Normbereich.
