Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist heute 8 Monate alt geworden. Ich habe mit 6,5 Monaten angefangen zuzufüttern. Leider klappte dies nicht sehr gut, und wir machten wieder eine Pause weil sie total die Beikost verweigert hat. Mittlerweile ist sie Mittags ca 80 g Gemüse. Ich versuche nun schon seit ca 2 Wochen ihr den Abendbrei zu geben. Habe es mit verschiedenen Breien probiert, aber sie will nicht essen. Kneift den Mund zusammen und schreit. Dann stille ich sie wieder. Ich habe Angst das sie nicht genügend Nährstoffe bekommt bzw. einen Eisenmangel bekommt. Sie wird ja bis auf den Mittagsbrei voll gestillt. Was kann ich denn tun ? Meine Tochter wiegt 7,5 kg bei 72 cm. Ich denke das Gewicht ist ok, oder ? Hinzu kommt das sie zu Zeit ihren ersten Zahn bekommt. Kann es sein das sie deswegen mehr gestillt werden möchte ??? LG
Liebe N., einen möglichen Eisenmangel sollten Sie bitte bei ihrem KInderarzt abklären lassen. Ansonsten ist eher geduldiges Anbieten von Beikost angesagt, wobei sie nicht immer sofort die Brust anbieten sollten, wenn sie mal nur wenig vom Löffel mag. Und setzen Sie sie an den Tisch, wenn alle essen, das schmeckt es besser. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, "mehrere" Abendbreie zu probieren ist nicht so gut, am besten Du bleibst bei einem und variierst lieber bei der Zeit? Also den Brei mal viel früher anbieten, wenn dein Kind noch nicht hungrig und müde ist?! Was gibst Du denn? Du könntest es abends mal mit zerquetschter Banane versuchen und dann nach und nach Getreidebrei zufügen, dann Öl. Vielleicht klappt´s so? Ich hab auch die Erfahrung gemacht, das die Konsistenz eine enorm große Rolle spielt. bei uns gab´s zu Anfang auch Theater, aber von einem Tag auf den anderen aß sie auf einmal. Merkwürdig aber wahr. Also immer schön geduldig bleiben und zum Eisen: Gib doch Hafer oder Hirse o.ä. zum Gemüse. Und natürlich (raps)öl. Ansonsten finde ich persönlich, hat Biggi Welter von Stillforum auch gute antworten zum Thema Eisenversorgung bei Stillkindern parat. Viele Grüße Simone
Mitglied inaktiv
Am Abend hab ich ihr versucht Hirsebrei mit Apfel bzw reinen Apfel zu geben. Dann dachte ich es liegt vielleicht an der Uhrzeit und habs am Nachmittag versucht mit zerquetschter Bananer. Aber es endet immer in Geschrei und bei mir an der Brust. Ich hab gern gestillt, aber langsam denk ich braucht sie was anderes auch. Sie ist ja schon 8 Monate alt. LG
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Dich vielleicht ein wenig trösten. Meine Tochter war nämlihc ganz ähnlich und ich hatte diese Sorge auch. Die Kinderärztin sagte aber, dass sie proper aussieht und eigentlich kein Mangel auftreten kann, so lange ich stille. Meine Tochter hat jede Beikost bis nach dem 8. Monat total verweigert. Was sie wohl akzeptierte, waren Dinge,die sie selbst in den Mund stecken konnte. Das heißt, sie bekam mal einen Kanten Brot auf dem sie rumlutschte (immer dabeibleiben, falls sie sich verschluckt) oder eine rohe Karotte oder ein Stück geschälten Apfel, das war ihr wohl beim Zahnen auch recht angenehm. So im 10. Lebensmonat durfte ich ihr dann doch mal ein Löffelchen geben, aber richtig "gegessen" hat sie eigentlich erst als sie es selbst durfte. So mit einem Jahr bekam sie von uns zu Würfeln geschnittenes Leberwurstbrot ohne Kante. Vorher bekam sie auch einmal eine weich gekochte Kartoffel in die Hand oder zum Mittagessen eine weichgekochte lauwarme Möhre. Ansonsten wurde sie immer noch mindestens zweimal pro Tag richtig gestillt und oft auch noch einmal in der Nacht, das verlor sich dann so um den 15. Monat immer mehr. Ob das unter ernährungstechnischen Gesichtspunkten richtig war, weiß ich nicht, sie ist aber immer gut gediehen. Aber wir hatten nie ein Problem mit dem Essen vom Tisch, weil sie im Grunde "das gleiche" bekamen wie wir (eben ungewürzt und in kindgerechter Form) meine Kinder hatten beide nie eine Flasche und tranken von Anfang an aus dem Becher - damit haben wir mit dem ersten "Löffel" oder erster festen Kost angefangen (mein erstes Kind war allerdings ein begeisterter Breiesser). Auch kein Trinklernbecher, sondern erst einmal reines Wasser aus dem Glas. Gibt keine Sauerei! Aber jetzt komme ich ab vom Thema. Kurzum: Ich würde Dir einfach Geduld empfehlen und darauf zu vertrauen, dass in der Muttermilch noch eine Weile alle wichtigen Nährstoffer enthalten sind. Inzwischen bin ich überzeugt, dass meine Tochter einfach nicht "untätig" und "unselbständig" sein wollte, so wie sie es beim Füttern eben war. Sie war immer eine ganz autarke Persönlichkeit und ist stets viel mehr darauf bedacht "alles selbst" zu machen als zum Beispiel ihr Bruder. Gruß Tina
Mitglied inaktiv
Hallöchen! Lena hat den Abendbrei verweigert, solange ich ihr Milch-Getreide-Brei geben wollte. Sie war auch Stillkind. Ich habe ihr dann abends Obst-Getreidebrei mit Wasser gegeben und hinterher noch gestillt, damit sie Milch bekommt. Das klappte sehr gut. Als monate später habe ich ihr dann einen Joghurt statt MuMi gegeben. den hat sie gegessen. Sie verweigert immer noch Milchprodukte bis auf Buttermilch und Joghurt und ist jetzt 2 jahre alt. Und ihr Mittagsbrei mußte am Anfang FEINSTpüriert sein, sonst hatte ich gar keine Chance, daß sie was ißt. Bloß keine Stückchen oder Kräuter drin! Während ein Krabbelfreund von Anfang an stückigen Brei wollte. Manchmal hilft´s auch, einen Löffel Obstmuß oder Saft in den brei reinzurühren. MuMi ist ja auch süß. Und Vitamin C aus dem saft erleichtert später die Eisenaufnahme aus dem Fleisch... Lieben gruß und nicht aufgeben! Claudia
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