Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Busse, meine 3,5 Jahre alte Tochter sagt relativ häufig, das ihr der Bauch weh tue. Da der Bauch weich ist und sie kurz danach nicht unbedingt den Eindruck macht, dass sie deutliche Schmerzen hätte, haben wir dieser Bemerkung bislang nicht übermäßig Beachtung geschenkt. (Den Bauch mal angeschaut oder einen warmen Tee gegeben; eher mehr psyschologisch, um ihr zu zeigen, dass wir die Bemerkung nicht ignorieren) Meine Tochter trotzt sehr heftig, ganz stark wenn sie müde ist oder Hunger hat. Verschärft wird die Situation dadurch, dass sie seit 8 Monaten einen kleinen Bruder hat, den sie zwar eigentlich mag, aber wenn ich den kleinen Versorge wird's auch schlimmer mit den Trotzaktionen. Nun ist mir aber aufgefallen, dass sie meist kurz nach dem Essen sagt, sie habe etwas Bauchweh. (Wobei gerade vorm Essen häufig die heftigsten Trotzanfälle stattfinden meist wegen Lappalien -will nicht Hände waschen - will essen, was nicht da ist...) Es bleibt noch hinzuzufügen, dass sie schon immer eine sehr rege Verdauung hatte. 2 mal Stuhlgang pro Tag, sind bei ihr normal. Als Baby hatte sie immer die Windel voll (In diesem Zusammenhang noch mal herzlichen Danke für ihren Tipp mit der Tannolact Lotion - das hatte ihrem wunden Popo damals super geholfen!!!) und im alter von 4-6 Monaten auch mal kleine Blutfäden im Stuhl. Da damals eine Gerinnungsstörung durch eine Blutuntersuchung ausgeschlossen wurde und später nichts mehr auftrat wurde nicht weiter untersucht. Aber vielleicht hat sie ja doch ein Problem mit der Verdauung?! Nun meine konkreten Fragen: Welche Möglichkeiten bestehen die vermeintlichen Bauchschmerzen zu überprüfen? Raten Sie in diesem Fall zu einer kinderärztlichen Untersuchen? Ist unsere Theorie, dass ihr die heftige Auseinandersetzungen "auf den Magen schlagen" ein aus kinderärztlicher Sicht sinnvoller Ansatz und wie könnte man ihr "aktiv" helfen? Z.B. Autogenes Trainig o.ä. für Kinder,gibt's so was?) Herzlichen Dank für Ihre Antwort! Ute
Liebe Ute, "Bauchweh" als Ausdruck allgemeinen Unwohlseins oder Unlust, Stress,..... ist in diesem Alter sehr typisch und wird als "Nabelkolik" bezeichnet. In der Regel lassen sich die Kidner rasch ablenken und dann ist das Bauchweh weg, was dann sehr für die o.g. Erklärung spricht. Sie lernen auch, dass sie natürlich immer dann, wenn sie Schmerzen äußern erst mal Aufmerksamkeit bekommen. Im Zweifelsfall sollte natürlich der Kinderarzt nachsehen, wenn das nicht so typisch verläuft. Alles Gute!
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