Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kind ist nun 15 Wochen alt und es gibt Probleme mit dem Schlafen. Tagsüber schläft er max. 3 Std. Gegen halb um acht bekommt er die letzte Mahlzeit (etwas Zieback und Tee bzw. Milch aus der Flasche). Er schläft dann nur bis halb eins, bekommt etwas Milch oder Tee und ist dann noch etwa 30 Min. munter. Gegen halb fünf ist er wieder wach und will etwas, aber da versuche ich Ihn immer mit der Nuckel zum weiterschlafen zu bewegen. Ab und zu klappt es und er schläft bis 6 Uhr. Wo es dann eine richtige Flasche gibt. Mit etwa 12-13 Wochen hat er immer von halb neun abends bis halb um vier Uhr geschlafen ohne wach zu werden. Woran kann es liegen, dass er jetzt nachts immer kürzer schläft und was kann ich tun damit er lernt bald durch zu schlafen? mfg Madlen
Liebe M., KInder in diesem Alter entwickeln sich rasch und verarbeiten das auch im Schlaf. Häufigeres Aufwachen und vor allem schwer wieder in den Schlaf finden, ist dann leider normal. Versuchen Sie doch bitte, ihren Sohn nur mit leisem Reden und dem Schnuller zum weiter schlafen zu überreden. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
mit durchschlafen auf,die es vorher taten. das ist entwicklungsbedingt,lies auch mal hier: von biggi welter "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Wo schläft Ihr Baby denn? Die Nächte können sehr viel einfacher werden, wenn das Baby in unmittelbarer Nähe der Mutter schlafen kann. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Auch tagsüber sollten Sie versuchen, sich selbst Nischen zu schaffen, die Sie ganz gezielt für Ihre Erholung nutzen. Es wird Sie in einigen Jahren niemand mehr danach fragen, ob Ihre Fenster jetzt regelmäßig geputzt wurden, aber für Sie macht es einen Unterschied, ob Sie sich an die Babyzeit Ihres Kindes nur mit Schrecken oder als angenehme Zeit erinnern. Deshalb ist es sinnvoller, den Haushalt auf Sparflamme laufen zu lassen, als sich als (Haus)Frau zu verausgaben. Wenn Sie gerne lesen und ein Buch lesen möchten, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich Ihnen wärmstens „Schlafen und Wachen - ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das Sie im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL-Stillberaterin bekommen können." für schlaffragen ist dr.posth da,er ist entw.psychologe :0) l gpitti
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